Improvisieren - nicht immer erfolgreich

Der Plan:
Perfekte Waffeln. Der Duft frischer Waffeln sollte die Küche durchziehen, und für einen gemütlichen Nachmittagskaffee sorgen.

Doch voller Zuversicht wurde das Wichtigste übersehen – der Vorratscheck. Ohne Ahnung vom drohenden Desaster begann der Einsatz in der Küche. Teigschüssel bereit, Löffel in Position – doch dann die Ernüchterung: Mehl? Ein kümmerlicher Rest, kaum mehr als ein Staubhauch. Eier? Nur ein einzelnes, das traurig im Karton rollte. Milch? Fehlanzeige, dafür ein halber Becher Joghurt und ein Schuss Haferdrink. „Passt schon“, dachte man optimistisch und mischte alles zusammen.

Nun war das Waffeleisen an der Reihe. Doch nach einmaligem Zischen beschloss es, eine Pause einzulegen, die so endgültig war wie ein Streik. Waffeln? Keine Chance. Aus der Vision der goldbraunen Leckerei wurde ein Teig-Massaker, roh und zäh. Der Geschmack? Eine gewagte Fusion aus „leicht verbrannt“ und „frühzeitig aufgegeben“.

Fazit: Das nächste Mal Vorräte prüfen – oder gleich den Lieferdienst rufen.
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