9. Basler und Dreiländereck Hock
Der 6. Juni 2009 war ein besonderer Tag für meine Freundin Vreni und mich. Wir trafen uns zum 9. Hock von Basel und dem Dreiländereck.
Beim Bahnhof SBB wurden wir herzlich von Hanspeter/Devel und Helga/Jole47 begrüsst. Gemeinsam fuhren wir mit dem 10er-Tram Richtung Rodersdorf. Beim Bahnhof Leymen erwartete uns Martin und führte uns in das gemütliche Restaurant „Engel“, wo wir von den bereits anwesenden Mitgliedern, Shanai, Cuba, Lanzi, Musi, Ruaste und Josef aufs herzlichste begrüsst wurden.
Das Mittagessen verlief recht unterhaltsam und jede/r hatte etwas zu berichten. Nach dem Mittagessen wollten wir zur Burg wandern, aber Petrus hatte kein Erbarmen mit uns, es regnete in Strömen. Da wir ja flexibel sind, entschlossen wir uns nach gemeinsamer Absprache die Klosterkirche in Mariastein zu besuchen. Einige von uns besuchten die Gnadenkapelle, eine Marienkapelle, die „Die lächelnde Madonna“ genannt wird. Sie ist in einer Höhle im mächtigen Felsen gebaut, auf dem die Klosteranlage später zu stehen kam. Ein unterirdischer Gang unter der Klosterkirche, mit einer langen Treppe endend, führt zur Kapelle. Der letzte Treppenabschnitt wird von Tageslicht beleuchtet. Eine befensterte Holzwand, die einen Blick ins jäh abfallende Tobel erlaubt, lässt den Besuchern die aussergewöhnliche Lage der Kapelle bewusst werden. Beim Eintreten in die Kapelle wird man von einer seltsamen Stille umgeben. Die Kapelle wurde 1989 erbaut, die Orgel stammt von Roman Steiner aus Fehren. In der Klosterkirche hatten wir dann noch das Vergnügen, einige Minuten bei einer Hochzeit dabei zu sein.
In der Gaststätte nebenan trafen wird dann alle wieder zusammen, um uns bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Es wurden noch einige wichtige Details besprochen und bald hiess es Abschied nehmen und ein schöner Tag ging dem Ende entgegen. Beim Bahnhof Flüh war der schmerzliche Moment gekommen. Ich freue mich darauf, beim nächsten Treffen am 26. Juni 2009 beim Bad. Bahnhof euch alle wiederzusehen.
Die ganze Mühe der Organisation hat Martin432/ Manfred auf sich genommen. Er hat die Autofahrer bei der Palmrheinbrücke auf der franz. Seite zu unserem Zielort Leymen geführt und hinterher wieder zurück. Außerdem hat er die Mitglieder welche mit der Schweizer Straßenbahn eingetroffen sind vom Bahnhof abgeholt. Der Zeitplan hat wunderbar funktioniert. Es ist nicht einfach alles zu koordinieren, denn wir kommen aus allen Himmelsrichtungen und wie unsere Gruppe eben heißt, aus drei Länder - danke Manfred!
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