14. Basler Hock
Die Erinnerung an die Venedigreise ist noch so frisch, da passte es doch wunderbar, dass zum 14. Hock der Regio Basel und das Dreiländereck nach Eimeldingen gerufen wurde. Das liegt so schön am südlichsten Zipfel der deutschen Toscana und machte im Samstag in der milden Herbstsonne seinem Namen alle Ehre.
Am Bahnhof Eimeldingen strömten mehr FA’ler herbei, als Käthe (shanai) erwartet hatte. Krankheit und die Parallelveranstaltung der Regio Freiburg hatten die Anmeldungen doch arg zusammenschmelzen lassen. Als dann klar war, dass alle, die versammelt waren - auch die unbekannten Gesichter - wirklich und wahrhaftig dazugehörten, konnte der Spaziergang durch das Dörfchen und später die Reben zur „Soder-Straußi“ beginnen. Nussbäume - leider alle abgeerntet – säumten unseren Weg. Der/die eine oder andere von uns hätte schon gerne noch einen kleinen Wintervorrat angelegt.
In der Soder-Straußi war ein Eckchen auf der windgeschützten Terrasse wie für uns geschaffen. Nach dem Motto “eng ist gemütlich“ passten alle zehn an einen Tisch.
Als dann das erste Glas Fasswein oder „Neuer Süßer“ (wahlweise in der Version „noch süß“ oder „schon kratzig“) vor jedem stand und ReBo Hanspeter die fröhliche Schar begrüßt hatte, wollten wir natürlich die „Neuen“ richtig kennen lernen. Zwar war auf dem Weg schon munter geplaudert worden, aber so eine kleine lockere Vorstellrunde für alle musste jetzt sein:
Einfach zu erkennen waren Siggi (Kingsiggi) aus Bad Säckingen und Ueli (Wildfang43) aus dem Emmental, die ja schon durch Beiträge auf der Regioseite einen gewissen Bekanntheitsgrad verbuchen konnten. Beide sorgten bei der harmlosen Erklärung ihrer Nicknamen für einiges Gelächter, wollten einfach das Macho-Image, das entstanden war, schnell wieder loswerden.
Ingrid (dirgni1) war auch gut zu enttarnen – zu sehr gleicht sie doch ihrem hübschen Konterfei in der Visitenkarte.
Ganz spontan war die Eimeldingerin Inge (Nagi) zum Treffen gekommen, die erst kürzlich FA-Mitglied geworden ist.
Gerhard (Masure) und seine Frau Barbara fühlten sich in der Runde sichtlich wohl, wobei für die noch nicht so fließend deutsch sprechende Polin Barbara das alemanisch-schwyzerdütsche Sprachengewirr schon recht babylonisch gewirkt haben muss. Die Übersetzung wurde jedoch stets gerne nachgeliefert.
Zum Viertele gab es die guten Hausspezialitäten in riesigen Portionen: Schüfele mit Kartoffelsalat wurde ebenso verputzt wie der Berg Wurstsalat oder die Hausmacher Platte – waren wir doch immerhin eine halbe Stunde hierher gewandert und total ausgehungert!
Heidie (lanzi) und Anne (mogli91) mussten nochmal ausführlich über die Vendigreise berichten, was natürlich gleich die Frage aufwarf, wo denn die nächste Reise hingehen könnte. Da war die Rede von Florenz, Berlin, Dresden, Prag … Nun ja, bei diesem Treffen musste das noch nicht entschieden werden. Da darf noch ein bisschen Wasser unseren guten alten Rhein hinunter laufen.
Zum Abschluss des Treffens beschlossen wir, Ötlingen zu besuchen. Bei Cappuccino und leckerer Torte genossen wir dort den Ausblick auf das Dreiländereck und sogar die schemenhaft erkennbare Alpenkette. Doch auch dieser Regiohock war einmal zu Ende: die Fahrpläne einiger Teilnehmer kannten da kein Pardon: Käthe und Hanspeter sammelten ihre Mitfahrer, um sie zu den diversen Bahnhöfen zu karren, wohlbesorgt, dass alle heil nach Hause kamen.
Für die (schon gewohnt) gute Organisation des 14. Regiotreffens bedankt sich
Autorin Anne (mogli91)
Die Bilder sind von
Ueli (Wildfang43), Hanspeter (devel) und Käthe (shanai)
Autor:
mogli91
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