Jahresabschluss - Weihnachtstreffen 2023

Schöner und harmonischer kann ein Fest oder eine Zusammenkunft kaum sein!
Alle, die sich diese Einladung nicht entgehen ließen, haben ihren Teil dazu beigetragen, und dafür danke ich auch allen, die diese fünf Stunden in unserer Gemeinschaft verbracht haben.

Besonders erwähnenswert sind Adi und sein Freund Werner, die beiden Vollblutmusiker, die auf jeden Wunsch eingegangen sind, ob besinnlich, fröhlich oder schwungvoll.

Nach dem leckeren Essen, während wir das Dessert, den Kaffee und Kuchen genossen, las Barbara (Beweka) uns eine kurze schöne Geschichte vor. Da der Sinn der Geschichte sich um ein kleines Licht drehte, das man weiter gibt, um dann die Welt ein bisschen heller machen zu können, schenkte sie allen eine kleine Kerze mit selbst gebasteltem Ständer.

Die kleine Geschichte „Was isch e schwachi Stund“, von Markus zelebriert, war eher lustiger Natur und lud zum Schmunzeln ein, endete jedoch ganz anders als die meisten dachten!

Elfi (schalom) trug das Gebet einer Greisin vor und bedankte sich so für alles, was uns noch in unserem Alter zu tun und zu erleben möglich ist!
Auf Allemannisch: "Nit jomere, sondern freu di!"

Barbara (sternwald) hatte eine kurze Geschichte von Berthold Brecht mitgebracht, die ein bekanntes familiäres Phänomen beleuchtete und zum Nachdenken anregte: „Die unwürdige Greisin“. Anschließend verteilte sie den Text des Gospels „We shall overcome“, dessen Melodie jeder kennt und so auch mitsingen konnte: Allen liegt der Sinn dieses Liedes doch wohl am Herzen, denn er handelt ja vom Frieden auf dieser Welt: „We shall live in peace“!

Dies sollte eigentlich der Schluss des Programms sein, aber Charly (Obelix) hatte noch einen lustigen Schwank auf Lager.

Am meisten freute mich, dass sich nach und nach fast jede Person einen anderen Sprechpartner suchte und die Stühle immer wieder anders besetzt wurden.

Ich denke doch, dass sich auch unsere anwesenden fünf Neumitglieder wohl fühlen konnten. Es ist so wichtig, dass jeder mit jedem ein paar Worte wechseln kann.

Als absehbar war, dass der obligatorische Aufbruch kurz bevor stand, bedankte sich Charly noch mit einem passenden Danke-Gedicht: „Vergält´s Gott, Charly!“