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Unsere Lachspalte

Hier gebe ich Beiträge unserer Mitglieder ein, die witzig sind!

Lachen ist gesund!


Humor
bezeichnet eine heiter gelassene Gemütsverfassung. Nach mittelalterlicher Anschauung bedingten Säfte (lateinisch humores) des Körpers das menschliche Wesen und seine Stimmung; so erhielt das Wort Humor die Bedeutung "Laune" und wurde später zu einer Dichtungsform, die komische Inhalte verarbeitete. Im 18. Jahrhundert entwickelten sich Wort und Begriff zu einer seelischen Grundhaltung, die den Missständen des Lebens menschliche Unzulänglichkeiten erkennt und lachend verzeiht.
(aus: wissen.de)


...von Ueli - Roesenma

MÄDCHEN AUF DEM FAHRRAD

Seh’ ich ein Mädchen auf dem Rad,
dann kommen mir Gedanken -,
ich bin ein anständiger Mann,
d’rum weis’ ich sie in Schranken.

Ich frag’ mich einen Augenblick,
wie kann das Mädchen sitzen,
sie hockt doch auf dem zarten Ding,
dabei komm’ ich ins Schwitzen.

Gedanken zeichnen mir ein Bild,
von Rosen und von Veilchen -;
ein Sattel ist doch viel zu grob,
für süße Mädchen-Teilchen.

Das Dingelchen wird arg gequetscht,
das muss doch Pein bereiten,
wie gerne würd’ ich hilfreich sein,
und zärtlich sein beizeiten.

Ein Mädchen nach dem Radel-Ritt,
ist sicher wund gescheuert,
dann braucht’s die Samariter-Hand ,
die’s pflegt und rund-erneuert.

Da wär’ ich gerne gleich zur Stell’,
mit Öl und Vaseline -,
und noch viel lieber tät ich es,
wie bei einer duften Biene.

Und leise seufz’ ich vor mich hin,
mir fährt’s durch meine Dattel,
wie köstlich müsste das doch sein,
wär’ ich ein Damen-Sattel.


von Winfried - bonifa

Bestimmung

Ein Fuchs von flüchtiger Moral
Und unbedenklich, wenn er stahl,
Schlich sich bei Nacht zum Hühnerstalle
Von einem namens Jochen Dralle,
Der, weil die Mühe ihn verdross,
Die Tür mal wieder nicht verschloss.

Er hat sich, wie er immer pflegt,
So wie er war zu Bett gelegt.
Er schlief und schnarchte auch bereits.

Frau Dralle, welche ihrerseits
Noch wachte, denn sie hat die Grippe,
Stieß Jochen an die kurze Rippe.
Du, rief sie flüsternd, hör doch bloß,
Im Hühnerstall da ist was los;
Das ist der Fuchs, der alte Racker.

Und schon ergriff sie kühn und wacker,
Obgleich sie nur im Nachtgewand,
Den Besen, der am Ofen stand;
Indes der Jochen leise flucht
Und erst mal Licht zu machen sucht.
Sie ging voran, er hinterdrein.
Es pfeift der Wind, die Hühner schrein.

Nur zu, mahnt Jochen, sei nur dreist
Und sag Bescheid, wenn er dich beißt.

Umsonst sucht sich der Dieb zu drücken
Vor Madam Dralles Geierblicken.
Sie schlägt ihm unaussprechlich schnelle
Zwei-dreimal an derselben Stelle
Mit ihres Besens hartem Stiel
Aufs Nasenbein. Das war zuviel. -

Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt
In dieser Welt, was ihm bestimmt.

Der Fuchs, nachdem der Balg herab,
Bekommt ein Armesündergrab.
Frau Dralle, weil sie leichtgesinnt
Sich ausgesetzt dem Winterwind
Zum Trotz der Selbsterhaltungspflicht,
Kriegt zu der Grippe noch die Gicht.

Doch Jochen kriegte hocherfreut
Infolge der Gelegenheit
Von Pelzwerk eine warme Kappe
Mit Vorder- und mit Hinterklappe.
Stets hieß es dann, wenn er sie trug:
Der ist es, der den Fuchs erschlug.

Wilhelm Busch


von Werner - Bleistift01

"Ein älterer Herr sitzt nach der Untersuchung beim Arzt. Der Arzt sagt: "Ich habe für Sie zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte, welche wollen sie zuerst hören"? Der Patient sagt: "Die schlechte". Darauf der Arzt: "Sie haben Alzheimer". Der Patient: "Und jetzt die Gute" . Der Arzt sagt: "Bis sie zu Hause sind haben Sie`s vergessen".


von Helga - Jole47

Im Altersheim auf einer Bank sitzen 2 Frauen. Sagt die eine, ich fühle mich wie 100 Jahre alt... meine Gelenke sind entzündet und von meinen Rückenschmerzen will ich gar nicht reden. Wie fühlst du dich Kunigunde?

Wie Neugeboren sagt Kunigunde. Keine Zähne, keine Haare und wenn ich mich nicht täusche habe ich eben in die Hose ge.... !


von Siegfried - kingsiggi

Kanzlerin Angie kommt morgens zum Dienst. Es hat frisch geschneit.
Auf dem letzten Stück Weg ins Kanzleramt muss sie zu ihrem Ärger sehen,
dass jemand in großen Buchstaben in den Schnee gepinkelt hat: "Angie ist doof".

Angie ist sauer, lässt sich aber in der Kabinettssitzung nichts anmerken.

Am nächsten Morgen, es hat frisch geschneit, sieht Angie wieder den ärgerlichen Satz "Angie ist doof" in den Schnee gepinkelt. Sie bekommt einen Wutanfall. Ganz gegen ihre Gewohnheit stürmt sie erbost in die Kabinettssitzung, haut mit der Faust auf den Tisch und brüllt: "Das was ihr alle da draußen gesehen habt ist eine Sauerei. Ich will sofort wissen wer das war. Wenn einer schon so einen Mist macht, dann muss er auch den Mut haben, sich jetzt zu melden!!!"

Betretenes Schweigen.

Ursula von der Leyen hüstelt: "Also ich kann das ja wohl nicht gewesen sein."

Nach weiteren Minuten eisigen Schweigens hebt Guido Westerwelle vorsichtig den Finger. Sofort tobt Angie los. "Also Guido, du warst das. Das hätte ich wirklich nicht von dir gedacht!!!"

Darauf Westerwelle: "Ich gebs ja zu, dass ich gepinkelt habe, aber geschrieben hat der Wowereit."

* * *
Die Mutter liest klein Eva aus dem Märchenbuch vor:
"... und die Königin gabar ihrem König einen Sohn!"
Eva: "Mami, was heißt 'gebar'"?
"Gebar heißt so viel wie 'schenkte'".
Am nächsten Tag schrieb klein Eva in der Schule im Aufsatz:
"Zu meinem 6. Geburtstag gebar mir Oma ein Meerschweinchen!"

* * *
Klein Fritzli durfte bei Oma und Opa überachten. Er kam mit in's Ehebett zwischen die Beiden zu liegen. Opa bekam nachts Gelüste und fummelte an Oma herum. Oma zu Opa: "Laß das sein, wir haben Besuch!" Nach einem nochmaligen Versuch schickte Oma den Opa in die Küche: "Im Kühlschrank steht eine Flasche Sekt, trink diese, das beruhigt Dich!"

Opa öffnet die Sektflasche mit einem lauten Knall. Darauf Fritzchen:

"Siehste Oma, hättsde Ihn mal rangelassen - jetzt hat er sich erschossen!"


von Anke - oleander

Mann geht zum Optiker und will sich eine neue Brille machen lassen. Der Verkäufer zeigt ihm ein Modell für 2300 Euro.
"Sie sind ja verrückt, niemals bezahle ich so viel Geld für eine Brille."

"Probieen Sie diese Brille mal auf" drängt der Verkäufer.
Der Mann setzt die Brille auf, sieht den Verkäufer nackt stehen, er dreht sich um, auch die Kundin neben ihm sieht er nackt.

"Das ist ja toll," ruft er, "ich nehme die Brille."

Er setzt die Brille gleich auf, geht auf die Strasse, tatsächlich, alle nackt. De Polizist auf der Kreuzung, die Mutter mit den Kindern, na ja, bei einigen schaut er lieber weg, wenn der Anblick.....

Er kommt nach Hause und sieht seine Frau mit seinem besten Freund nackt auf der Couch.

Nimmt die Brille ab, sie sind immer noch nackt. Da schimpft er: "Zum Teufel, eine so teure Brille und schon geht sie nicht mehr."

* * *
Fragt ein Bub seinen Vater: "Papa, wie bin ich eigentlich auf die Welt gekommen?"
Darauf der Vater. "Na gut, mein Sohn, irgendwann müssen wir dieses Gespräch wohl führen. Also, pass auf: Der Papa hat die Mama in einem Chatroom kennen gelernt. Später haben der Papa und die Mama sich in einem "Cyber Cafe" getroffen und auf der Toilette hat die Mama ein paar "Downloads" von Papa "Joy Stick" machen wollen. Als der Papa dann fertig für das "uploaden" war,
merkten wir plötzlich, das wir keine "Firewall" installiert hatten. Leider war es schon zu spät, um "Cancel" oder "Escape"
zudrücken und die Meldung: "Wollen Sie wirklich uploaden?" hatten wir in den "Optionen" unter "Einstellungen" schon am Anfang gelöscht.
Mamas Virenscanner war schon länger nicht "upgedated" worden und kannte sich mit Papas "Blaster-Worm" nicht so recht aus.
So drückten wir die "Enter" - Taste und Mama bekam die Meldung:
"Geschätzte Downloadzeit 9 Monate!"

* * *
Fragt der Frauenarzt: "Möchten sie, dass ihr Mann bei der Geburt anwesend ist?"
"Nicht notwendig, er war ja auch bei der Zeugung nicht dabei."

* * *
Eine hübsche junge Dame sitzt alleine im Cafe.
Ein Mann vom Nachbartisch kommt herüber und fragt:
"Verzeihen Sie, darf ich Sie auf einen Drink einladen?"
"WAS? INS HOTEL?" schreit Sie auf.
"Nein, nein, das ist ein Missverständnis, ich wollte Sie nur auf einen Drink einladen."

"WAAAS? INS HOTEL MIT IHNEN?" kommt es wieder lautstark.
Sich peinlich berührt umschauend zieht sich der junge Mann in die hinterste Ecke zurück.
Nach kurzer Zeit kommt die Dame zu ihm:
"Entschuldigen Sie bitte die Szene von vorhin, aber ich studiere
Psychologie und untersuche die menschlichen Verhaltensweisen in unerwarteten Situationen."

Der junge Mann sieht sie an und schreit dann entsetzt durch die ganze
Bar: "WAAAAS? ZWEIHUNDERT EURO?"


von Beate - beah!

* * *
Amüsantes von Ringelnatz:
Kindergebet:

Lieber Gott, ich liege
im Bett. Ich weiß, ich wiege
seit gestern fünfunddreißig Pfund,
halte Pa und Ma gesund.
Ich bin ein armes Zwiebelchen,
nimm mir das nicht übelchen.

Lieber Gott, rechte gute Nacht.
Ich hab‘ noch schnell Pipi gemacht,
damit ich von dir träume.
Ich stelle mir den himmel vor
wie hinterm Brandenburger Tor.
Die Lindenbäume.
Nimm meine Worte freundlich hin,
weil ich schon sehr erwachsen bin.

Lieber Gott und Christussohn,
ach schenk mir doch ein Grammophon,
ich bin ein ungezogenes Kind,
weil meine Eltern Säufer sind.
Verzeih mir, dass ich gähne,
beschütze mich in aller Not,
mach meine Eltern noch nicht tot
und schenk der Oma Zähne!
Die Schnupftabaksdose:

Es war eine Schnupftabaksdose,
die hatte Friedrich der Große
sich selbst geschnitzelt aus Nußbaumholz
und darauf war sie natürlich stolz.
Da kam ein Holzwurm gekrochen,
der hatte Nußbaum gerochen.
Die Dose erzählte ihm lang und breit,
von Friedrich dem Großen und seiner Zeit.
Sie nannte den Alten Fritz generös,
da aber wurde der Holzwurm nervös
und sagte, indem er zu bohren begann:
„Was geht mich Friedrich der Große an!“




Sie faule, verbummelte Schlampe!
Sagte der Spiegel zur Lampe.
„Sie altes, schmieriges Scherbenstück!“
gab die Lampe dem Spiegel zurück.
Der Spiegel in seiner Erbitterung
bekam einen ganz gewaltigen Sprung.
Der zornigen Lampe verging die Puste.
Sie fauchte, rauchte, schwelte und rußte.
Das Stubenmädchen ließ beide in Ruh.
Und doch: Ihr schob man die Schuld in die Schuh‘.

* * *
Die Vergesslichkeit in unserem Alter

Ich treffe ihn und nicke, weil er grüsst
wenn ich nur seinen Namen wüsst,
wie heisst er nur, ich kenn ihn doch,
wie war nur sein Name noch?
Ich forsche, denke, grüble nach,
nichts rührt sich da zu meiner Schmach.
Da sag ich mir ganz still und leise
das Alter kommt auf seine Weise.

Vier Dinge schienen ziemlich nichtig,
das fünfte aber, das war wichtig!
Damit,s im Hirne nicht verdämmert,
hast Du,s Dir richtig eingehämmert.
Vier Dinge fall,n Dir ein, doch wie fatal
das Fünfte fehlt – oh welche Qual.
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
Mensch, so langsam wird man alt!

Brauch ich mal etwas aus dem Schrank,
der gut gefüllt ist, Gott sei Dank,
hab ich geöffnet dann die Tür,
da frag ich mich, was wollt ich hier?
Verstört bin ich, dass in Sekunden,
das, was ich wollte ist entschwunden.
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
„Mensch, langsam wird man alt“.

Zum Frühstück gibt es drei Tabletten,
sie sollen mein Gedächtnis retten.
Ich frag mich plötzlich ganz bekommen:
Hab ich sie wirklich schon genommen?
Bin ich denn oben nicht mehr dicht?
Und zweimal nehmen darf ich nicht.
Da sag ich mir ganz still und leise.
Das Alter kommt auf seine Weise.

Meine Geschwätzigkeit Senilis
den andern leider oft zuviel ist,
zumal, was gestern ich erzählt
auch heute im Gespräch nicht fehlt.
Und wie die Erfahrung lehrt,
auch morgen brühwarm wiederkehrt.
Die andern lachen unverhohlen,
das Alter kommt auf leisen Sohlen.

Man kann heut alles reparieren,
die Falten im Gesicht kaschieren,
man kann den Busen heben, senken,
man braucht sich nicht mehr zu verrenken,
ist
‚s Knie kaputt – ein neues her,
die Ärzte machen ,s und noch mehr.
Doch wenn der Kalk das Hirn verdichtet,
dann ist man alt, nichts mehr es lichtet.

Und muss ich mal woanders hin,
erwäg ich gleich in meinem Sinn,
mein Sparbuch bestens zu verstecken,
damit kein Dieb es kann entdecken.
Brauch ist dann Geld, hab ich indessen
das Versteck total vergessen.
Betrübt sag ich am End der Reise:
Das Alter kommt, ganz still und leise.

So geht es fort mit vielen Sachen,
die mir die Jahre fühlbar machen.
So ist das Leben, nimm es leicht.
Du hast auch mancherlei erreicht.
Auch Stille bringt das kleine Glück.
Nun ist man älter, ist man weise
Das Alter kam auf seine Weise.

Jetzt kannst Du reisen oder bleiben
mit allem Dir die Zeit vertreiben,
kannst Rat erteilen, Freundschaft pflegen,
den Jungen auch mal Zuspruch geben,
kannst friedvoll umgeh,n mit den Tagen
brauchst nichts und niemand nachzujagen.
Der Herrgott richtet ,s still und leise,
nimm ,s Alter hin auf Deine Weise.

* * *
Etwas grau und etwas kahl,
auch die Jugend war einmal, -
doch was nützt dann das Gewimmer
lieber Freund, es kommt noch schlimmer.
Haare wachsen aus den Ohren,
der Geruchssinn geht verloren,
dabei hast Du noch zu kämpfen
um den Nasensaft zu dämpfen,
der sich an der Spitze sammelt
und als Tropfen runterbammelt.
Flach und trüb liegt die Pupille,
trotz der scharf geschliffenen Brille.
Du bekommst Paradontose;
deine Zähne werden lose;
schmerzhaft, wie sie einst gekommen,
werden sie Dir rausgenommen
und das künstliche Gebiss
ist ein arges Hindernis.
Schweigen wir von Nierenschmerzen,
von dem starken Klopf am Herzen,
von dem Magen, diesem Hund,
keinesfalls ist er gesund.
Unten ist die Bauchwand faltig,
der Urin ist zuckerhaltig.
Der Popo, einst straff und rund,
leidet stark an Muskelschwund.
Wenn Dir mal ein Wind entfleucht,
wird Dir gleich die Hose feucht.
Und des Mastdarms volle Falten,
können kaum den Stuhlgang halten.
Oftmals stören Deinen Frieden
walnussgrosse Hämorrhoiden
und die sogenannte gute,
vielgepriesene Wünschelrute,
hängt als leichtgekrümmter Schlauch
unterm faltenreichen Bauch.
Nur zum Pinkeln lediglich,
dient der Schnippeldillerich,
und er ist an dieser Stelle
wirklich keine Freudenquelle,
und die holde Weiblichkeit,
wittert dies und weiss Bescheid.
Schonungslos kommt sie zum Schluss,
er ist sittsam, weil er muss.
Doch trotz allem, lieber Knabe,
bringt ich Dir als gute Gabe,
Wünsche für das nächste Jahr,
Dein Urin ist wieder klar,
alle Glieder solln sich straffen,
Du sollst klettern wie die Affen,
kurz: Du sollst zum Playboy werden,
viele Jahre hier auf Erden!

* * *
Der Mann und die Lüge!

Eines Tages war ein Holzfäller damit beschäftigt, an einem Baum einen Ast abzuschlagen, der über den Fluss ragte. Da fiel ihm die Axt in den Fluss. Der Mann weinte so bitterlich, dass Gott erschien und nach dem Grund für seine Verzweiflung fragte. Der Holzfäller erklärte, dass seine Axt in den Fluss gefallen sei.

Da stieg Gott in den Fluss und, als er wieder hoch kam, hielt er eine goldene Axt in seinen Händen: 'Ist das deine Axt?', fragte er.

Der Holzfäller antwortete: 'Nein.'

Da steig Gott wieder ins Wasser und kam diesmal mit einer silbernen Axt wieder: 'Ist das deine Axt?', fragte er.

Wieder verneinte der Holzfäller.

Beim dritten Versuch kam Gott mit einer eisernen Axt zurück; und er fragte wieder: 'Ist das deine Axt?'

'Ja!' sagte der Holzfäller diesmal.

Gott war über die Ehrlichkeit des Mannes so erfreut, dass er ihm alle drei Äxte gab. Der Holzfäller ging damit glücklich nach Hause.

Einige Tage später ging der Holzfäller wieder am Fluss entlang, diesmal mit seiner Ehefrau. Plötzlich fiel diese ins Wasser. Als der Mann laut anfing zu weinen, erschien Gott wieder und fragte nach dem Grund.

'Meine Frau ist ins Wasser gefallen', antwortete ihm der Mann schluchzend.

So stieg Gott in den Fluss, und als er wieder hoch kam, hatte er Jennifer Lopez in seinen Händen: 'Ist das deine Frau?' fragte er den Holzfäller.

'Ja!' schrie der Mann.

Gott war wütend und brüllte den Mann an: 'Du wagst es, mich zu belügen? Ich sollte dich verdammen!'

Der Holzfäller flehte: 'Bitte lieber Gott, vergib mir! Wie hätte ich es denn machen sollen? Wenn ich 'Nein' bei Jennifer Lopez gesagt hätte, wärst du beim nächsten Mal mit Catherine Zeta-Jones zurückgekommen. Wenn ich dann wieder 'Nein' gesagt hätte, wärst du beim dritten Mal mit meiner Ehefrau wiedergekommen, bei der ich dann 'Ja' gesagt hätte. Und dann hättest du mir alle drei mitgegeben. Aber, lieber Gott, ich bin ein armer Mann und nicht in der Lage, alle drei Frauen zu ernähren. Nur aus diesem Grund habe ich beim ersten Mal 'Ja' gesagt.

Was ist die Moral dieser Geschichte?

Männer lügen nur aus ehrenhaften und verständlichen Gründen
... ist so!

* * *
Über das Älterwerden

Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär'.

Doch schon mit 18 denkt er: "Halt!
Wer über 20 ist, ist alt."
Warum? Die 20 sind vergnüglich -
auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den 40 - welche Wende -
da gilt die 50 fast als Ende.
Doch in den 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh'!

Die 60 scheinen noch passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
"Ich schaff' die 80, so Gott will."

Wer dann die 80 biblisch überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, sucht er geschwind
nach Freunden, die noch älter sind.

Doch hat die Mitte 90 man erreicht
- die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -,
denkt man mitunter: "Na - vielleicht
schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!"

Autor: Wilhelm Busch

* * *
Von der Wiege bis zur Bahre
sind es fünfzig Jahre,
dann beginnt der Tod.
Man verrottet, man versauert,
man verwahrlost, man verbauert
und zum Teufel geh‘n die Haare.
Auch die Zähne gehen flöten,
und statt dass wir mit Entzücken
junge Mädchen an uns drücken,
lesen wir ein Buch von Goethen.

Aber einmal noch vor´m Ende
will ich so ein Kind mir fangen,
Augen hell und Locken kraus,
nehm´s behutsam in die Hände,
küsse Mund und Brust und Wangen,
zieh im Rock und Höslein aus.
Nachher dann in Gottes Namen
soll der Tod mich holen. Amen.

Hermann Hesse

* * *
Der Lehrer versucht anhand von Bildern
den Kindern die Natur zu schildern.
Er spricht von Tier und Pflanzenwelt
und als zum Schluß die Glocke schellt,
da sagt er zu den kleinen Wichten,
sie sollen morgen ihm berichten,
wie überhaupt der Mensch entsteht;
das kleine Volk steht auf und geht.
Und bringt bei der Gelegenheit
die Eltern in Verlegenheit.
Auch Fritzchen ist nach Haus gekommen,
hat sich den Vater vorgenommen
und ihm die Frage schnell gestellt:
"Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"
Und Vater fängt schon an zu schwitzen
und schaut bekümmert hin zu Fritzen.
Doch dann besinnt er sich und lacht:
"Der Mensch, der wird aus Lehm gemacht."
Au, denkt der Fritz, das ist famos,
da hol ich mir schnell einen Kloß
von nebenan, vom Töpfer Schmidt,
den nehm ich in die Schule mit.
Ich nehm nicht so nen ganzen Großen
und steck ihn einfach in die Hosen.
Als nun dann am nächsten Tage
der Lehrer stellte seine Frage,
erhielt er Antwort auch sogleich
"Der Mensche kommt aus dem Storchenreich".
Nur Fritzchen sitzt ganz still und stumm,
doch plötzlich ruft er "Quatsch mit Soße,
ich hab das Ding in meiner Hose
womit die Schöpfung vor sich geht
und wo dann der Mensch entsteht.
Von wegen Storch, so sieht es aus,
wenn ihr´s nicht glaubt, ich hol´ ihn raus!"
Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
"Laß ihn nur drin, Du scheinsts zu wissen."

* * *
Opa feiert seinen 70. Geburtstag. Sagt der Enkel:
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche willst du zuerst hören? Die „Gute“ sagt der Opa.
„Nachher kommen ein paar Striptease-Tänzerinnen vorbei“. Oh das ist ja famos. Und nun sag‘ mir mal die schlechte Nachricht?
Opa – sie sind in deinem Alter.

* * *
Eine Frau geht zum Psychiater und klagt, daß ihr Mann immer ganze Porzellantassen ißt. Der Psychiater Arzt fragt ist er denn die ganze Tasse auf.
Nein sagt die Frau, den Henkel läßt er übrig. Da sagt der Psychiater … und das ist das Beste.

* * *
Herr und Frau Müller konnten keine Kinder bekommen. Deshalb beschlossen sie einen „Ersatzvater bzw. Ersatzerzeuger“ zu bestellen, damit sie eine Familie gründen konnten.
Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, küsste Herr Müller seine Frau zum Abschied uns sagte: „also ich gehe jetzt, der Ersatz-Mann müsste bald hier sein“. Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein Baby-Fotograf, der von Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der Hoffnung auf einen Auftrag. „Guten Morgen“ grüßte er, „ ich komme um…“ „Oh, Sie brauchen nichts zu erklären“, schnitt Frau Müller ihm aufgeregt das Wort ab „ich habe Sie bereits erwartet“; „Wirklich“, staunte der Fotograf,“ das ist ja großartig! Wussten Sie, dass Babies meine Spezialität sind?“. „Nun das hatten mein Mann und ich erhofft“.“ Bitte kommen Sie herein und nehmen Platz“. Nach einer Weile fragte sie errötend: „Na ja, wo sollen wir denn anfangen?“ „Überlassen Sie ruhig alles mir. Ich versuche es gewöhnlich zweimal in der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht ein paar Mal auf dem Bett. Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich sehr reizvoll. Man kann sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten“. „Badewanne, Wohnzimmerteppich? Kein Wunder, dass es bei Klaus und mir nie geklappt hat. „Nun ja, Frau Müller, niemand von uns kann jedes Mal einen Erfolg garantieren. Aber wenn wir verschiedene Positionen ausprobieren und ich aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt, dass sie von dem Ergebnis entzückt sein werden“. „Du meine Güte, das ist eine Menge!“ keuchte Frau Müller „Sehen Sie Frau Müller, in meiner Branche sollte sich ein Mann immer Zeit nehmen. Ich könnte in 5 Minuten rein oder raus sein, aber dann wären Sie mit Sicherheit enttäuscht“. Das wusste ich nicht“, sagte Frau Müller leise. Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und zog eine Mappe mit Baby-Fotos heraus. „Diese habe ich oben in einem Bus gemacht“, erklärte er. „Oh mein Gott!“ rief Frau Müller und griff an ihre Kehle. „Und diese Zwillingen hier, gerieten wider Erwarten ganz toll – wenn Sie bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter zu arbeiten!“ „Sie war schwierig?“ fragte Frau Müller. „Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den Park bringen, um diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. Die Leute standen in Vierer und Fünferreihen, um einen Blick zu erhaschen“; „Vierer – und Fünferreihen?“ japste Frau Müller, die Augen vor Erstaunen weit aufgerissen. „Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die Mutter schrie und zeterte herum – ich konnte mich kaum konzentrieren. Und als es zu dämmern begann, musste ich mich mit meinen Schüssen beeilen. Als aber auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten, musste ich eiligst alles einpacken“. Frau Müller lehnte sich nach vorne: „Sie meinen sie kauten an Ihren… ehm …Equipment“???. „ Ja Frau Müller, das stimmt. – Nun , wenn Sie bereit sind, will ich mein Dreibein aufstellen und wir könnten sofort mit der Arbeit beginnen“. „Dreibein???“ – „Natürlich Frau Müller, ich benutze ein Dreibein, um mein Gerät darauf zu platzieren. Es ist viel zu schwer um es länger in der Hand zu halten“.
Daraufhin fiel Frau Müller in Ohnmacht…..!!!

* * *
Das Alter

Ewig fliegt man nicht als Falter,
eines Tages kommt das Alter.

Aus dem Falter wird die Falte,
aus dem Schnucki wird die Alte.
Aus dem Jüngling wird der Greis,
ewig ist nur der Verschleiß.

Gestern noch mit flotten Flügeln,
heute sind die Runzeln da.
Da hilft kein kosmetisch bügeln,
da hilft keine AOK.

Wer mit flinkem Fuß gewippt hat,
schlurft nun - mit knarrendem Gelenk.
Und Du merkst auf einmal deutlich:
Man ist älter als man denkt.

Auf des Lebens grüner Wiese
ist das duftige Gras gemäht,
abseits jeder Jugendkrise
lebt man funkstill und Diät.

Soll man flennen nun und jammern,
weil man nunmehr ausgeschirrt,
soll man sich an früher klammern,
weil man täglich klammer wird?

Ist in dieser engen Runde
auch die Welt nicht mehr so bunt,
Freundchen auch die Abendstunde
hat noch manchmal Gold im Mund.

Sei vorm Alter nicht so feige,
ändre einfach dein Programm.
Spielt man nicht mehr erste Geige,
bläst man eben auf dem Kamm.

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