Lamatrekking am Belchen
Hochsommer im Schwarzwald - 30° im Tal , angenehme 27° auf 910m in den Belchenhöfen bei Neuenweg.
11 FA-Mitglieder machten sich , mit viel Vorfreude auf den Weg zum Böhnihof zu einem Lamatrekking.
Nach einer fachlichen Einführung über den Umgang und die Eigenschaften der Tiere durch Fr. Böhni
standen wir den Lamas erstmals "Auge in Auge" gegenüber.Immerhin werden Lamas fast 2 m hoch und zwischen 80 - u. 150 kg schwer , also ganz schön viel "Tier".
Alles zögern und zaudern half nichts - da mußten wir jetzt durch.
Die sensiblen Therapietiere zeigten sich als "gut erzogen", hatten alle Namen und wir durften uns zu zweit ein Tier aussuchen.
Die Lamas tragen Halfter und werden an der Leine geführt.Es gibt eine Rangfolge, die sich jedoch im Laufe der Wanderung verändern kann.
Mit dem Ruf "Auf geht's" setzte sich die Trekkinggruppe , bestehend aus 6 Lamas, 9 Fa-Mitgl. sowie Hr. u. Fr. Böhni/Schmidt in Bewegung.
In gemächlichem Tempo, die Tiere beobachten sehr aufmerksam ihre Umgebung,ging es auf Waldwegen voran.
Mal Sonne , mal Schatten - auch die anfangs etwas skeptischen unter uns entspannten sich und fanden Gefallen an der fiedlichen Umgebung und den einfühlsamen Tieren.
Gerne testet das Lama, wer der Chef im Ring ist - versucht am Wegenrand zu fressen, bleibt einfach stehen oder will auch mal in die andere Richtung laufen.Hier braucht es etwas Geduld, gute Worte oder ein Leckerli, dann geht die (Entschleunigung) Wanderung weiter.
Auf einer Anhöhe, mit freiem Blick über das Kleine Wiesental bis zu den Schweizer Alpen machten wir Rast.Die Tiere durften grasen, und wir erfrischten uns mit Getränken. Ein Leckerli für die Vierbeiner und jede Menge Insiderinfos für die Zweibeiner.
Lama u. Eseltrekkings gibt es als 2stündig, als Halb -oder Ganztagestouren. Mehr Info unter www.gaestehaus-birkenhof.com
Auf dem Rückweg wurde gewechselt, die Lamas sind leicht zu führen und es ist ein tolles Gefühl, im Takt mit dem Tier die Natur zu erkunden.
Nach ca. 2 Std. brachten wir die Lamas zurück auf ihre Weide, Mensch und Tier waren überaus hungrig.
Ein schön gedeckter Tisch (sogar mit Lamaserviette), Butter aus dem Dorf, selbstgebackenes Brot und zwei riesige Platten Mit Käse, Ziegensalami, Speck sowie Gurke, Tomate und ein paar Zwetschgen (alles aus der Region)fanden grossen Anklang und wurden fast vollständig aufgefuttert.Wasser aus der eigenen Quelle gegen den Durst - danach einen starken schweizer Cafe.
Was will der Mensch noch mehr .............
Resüme : Gerne mal wieder , auch zu einer anderen Jahreszeit.
Dank an unseren Fotografen Bernd
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