Offene Gartentüre auch mit Rad
wie schön die Welt ist und wie viel Pracht
in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Blume,
einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart...
Rainer Maria Rilke, deutscher Lyriker

Wir hatten zu Viert am 20. Juli 2025 einen wunderschönen, abwechslungsreichen Sonntag, der eigentlich für mehr Mitglieder gedacht war. So planten wir um, wie es uns gerade passte und sinnvoll erschien. Zuerst starteten wir in Hütten zu einer kleinen Radrundfahrt Hügel auf und ab, durch Wald und Wiesen auf wenig befahrenen Wegen und Straßen.

Danach besuchten wir den wunderschönen Garten der Familie Benz in Hütten, den sie selber „Garten Eden“ nennen, weil immer wieder biblische Themen aufgegriffen werden. Um solch ein Kleinod herstellen zu können, gehört nicht nur ein grüner Daumen, sondern viel Fantasie, künstlerische und handwerkliche Begabung.


Die Kombination von Gemüse, Kräutern, Blumen, aus alten Werkzeugen geschweißte Kunstwerke und selbstgefertigter Gartenkeramik ist wunderschön. Es werden Wurzeln, Muscheln, besonders schöne Steine und Baumstämme und natürlich der alte vorhandene Baumbestand integriert.

Viele verschiedene Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen und Träumen ein.
Alles ist farblich wunderbar harmonisch abgestimmt, und in allen Beeten summt und brummt es.

In der großen Scheune wurde auf Spendenbasis bewirtet, das von den Gartenbesuchern sehr gerne angenommen wurde.
Wir gönnten uns natürlich auch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee. Noch nie habe ich irgendwo gesehen, dass es Teller wie hier mit verschiedenen Kuchenstückchen gibt, dekoriert mit Kräutern und Beeren; eine super Idee!
Da die Radrundfahrt am Morgen doch sehr kurz ausfiel und das Wetter noch Gutes versprach, schwangen sich Markus, Barbara und Monika nochmals für über eine Stunde aufs Fahrrad.

Ich schlenderte zum dritten Mal durch das großzügig angelegte Gartenparadies und hatte eine kurzweilige Zeit, bis alle wieder an unserem Treffpunkt eintrafen.

Artikel Teilen
Artikel kommentieren