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Jahresanfang in beider Rheinfelden 2025

Kunst und Historik, Bummeln, Reden, Lachen mit einem gemütlichen Kaffeebesuch in beider Rheinfelden ist bei uns bereits schon Jahresanfang–Tradition. In jedem Jahr gehen wir fast denselben Weg und doch ist er jedes Mal anders.

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Treffen ist jeweils auf der deutschen Seite bei der alten Rheinbrücke. Die kostenlose Ausstellung des Kunstvereins „heimische Künstler“ lassen wir auch nie aus.

In diesem Jahr war diese etwas verwirrend, denn das Thema „ART MEETS ART AND FRIENDS“ war mit sieben verschiedenen Künstlern bestückt. Zum Glück erschien dann noch die Kuratorin, die uns erklärte, warum es zu dieser Unübersichtlichkeit geführt hat.

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Sie musste kurzfristig die Ausstellung zusammenstellen und so bestückte sie die Räume nicht mit den einzelnen Künstlern, sondern stellte die Objekte farblich zusammen. So entstand ohne Beschriftung mehr oder weniger für den Betrachter ein Durcheinander, weil man nie wusste von welchem Künstler das Werk stammte.

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Die Namen der Künstler und Künstlerinnen werden wohl den wenigsten etwas sagen, so erging es jedenfalls mir: „Farbzeichnungen“ von Margot Degand, „Papierabreiten“ von Anja Kniebühler, „Collage Kästchen“ von Hanna Lehmann, „Papierobjekte“ von Wilhelm Morat, „Fotografie“ von Hartmut W. Schmidt, „Keramische Plastik“ von Elisa Stützle-Siegismund und „Skulpturen, Reliefs“ von Bernd Wehner.

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Interessant sind immer die Diskussionen unter uns, denn was die eine als kitschig oder unharmonisch sieht, bewundert eine andere als Inspiration. Und so, denke ich, sollte auch eine Ausstellung sein. Jedenfalls ist es immer bewundernswert, was sich die einzelnen Künstler so einfallen lassen.

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Anschließend war ein Bummel über die alte Rheinbrücke in das historische Städtchen Rheinfelden in der Schweiz angesagt, denn „drüben“ wartete Charly auf uns. Er hatte für uns, wie schon so oft, in einem Kaffeehaus Plätze reservieren lassen. Wir saßen direkt am Fenster zum Rhein, der Hochwasser führte, so dass man glaubte, man wäre auf einem Schiff.

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Fröhlich und munter ging es an unserem Tisch zu; man hätte vermuten können, wir haben uns seit Jahren nicht gesehen. Gestärkt und erfrischt bummelten wir dann durch den immer wieder beeindruckend schönen Ort. Charly erzählte uns die eine und andere Anekdote oder geschichtliche Besonderheit. Meine Meinung: Er könnte glatt als Ortsführer durchgehen.

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Schweizer Rheinfelden noch im Weihnachtsschmuck zu sehen ist ein schönes Erlebnis und ein wunderbarer Abschluss der Weihnachtszeit. Im geschmückten Park konnte man leider zu der Tageszeit „das Adventsfunkeln“ nur erahnen. Allerdings hat uns Charly durch emsiges Fahrradtreten einen Weihnachtsbaum zum Leuchten gebracht.

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Für das Glockenspiel mit historischem Hintergrund, das uns Charly so gerne zeigen wollte, waren wir zu früh. Danach standen wir dann vor dem „Brockehuus“, das allgemeines Interesse hervorrief. Kurzerhand zog Charly einen Schlüssel aus der Tasche und ließ uns eintreten. Wie könnte es bei interessierten Damen anders sein, dass ein ‚oh‘ und ‚schau mal‘ durch die Reihen ging. Letztendlich wurden sogar bei den sehr günstigen Preisen richtige Schnäppchen erworben.

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Nach über vier Stunden Beisammensein setzte langsam aber sicher die Dunkelheit ein und wir strebten alle ‚hoffentlich zufrieden‘ den Heimweg an.

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Autor: shanai

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