Am Amazonas
Eine weitere Etappe:
Von Belo Horizonte ging der über 4 Std. dauernde Flug nach Manaus zum Tor des Regenwaldes, also in das grüne Herz Brasiliens. Eine blühende exotische Dschungelmetropole sucht man hier vergebens. Die Stadt hat lediglich ihren farbenreichen Hafen und das Opernhaus zu bieten, jedoch ist sie Ausgangspunkt für alle Amazonas - Aktivitäten.
Im Hafen wimmelt es von schrill bemalten Flußdampfern, hunderte von Menschen die quirlig und umtriebig ihren Job machen. Man braucht viel Zeit, um den Geräuschen und Gerüchen in der Markthalle nachzugehen.
Mit einem alten Passagierschiff ging es dann auf dem Rio Negro zu einer Dschungellodge, die eine Vielzahl von Aktivitäten ermöglichte. Die Erwartungen, einer reichen Tierwelt zu begegnen, muss man aber herunterschrauben. Diese findet man an den Hängen der Anden oder in den Savannen.
Der Rio Negro oder der Rio Solimoes fließen 20 km haarscharf nebeneinander, wobei der Rio Negro 28 Grad und der Rio Solimoes 22 Grad Wasserwärme hat. Sie entspringen in den Anden. Die gefärbten Flüsse vermischen sich nicht und sie haben unterschiedliche Flussgeschwindigkeiten. Nach diesen 20 km vermischen sich die Flüsse und werden dann mit einer Breite von 4-10 km zum Amazonas.
Nach Verlassen der Lodge war noch die Besichtigung des Opernhauses angesagt.
Anschließend war der 2 ½ stündige Flug nach Brasilia, der Hauptstadt von Brasilien vorgesehen.
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