Die grüne Zitadelle

- Impressionen einer Besichtigungstour -

Ein buntes Haus zwischen rational genormten grauen Großstadthäusern, ein Zusammenwirken von Harmonie, Individualität und mit Bewohnern, die phantasievoll wohnen möchten - dies alles war einmal der Traum von Friedensreich Hundertwasser. Dieser Traum wurde in mehreren Städten umgesetzt.

Das meistbesuchte Haus in Magdeburg zählt neben dem Dom zu den wichtigsten Kulturgütern in dieser Stadt.

Das Haus ist rosa, das Dach ist mit Rasen und einigen Bäumen versehen. Es wurzeln an den Außenwänden Bäume aus den Fenstern heraus. Dadurch entstand der Name:
grüne Zitadelle.

Es ist auch das größte Einzelbauwerk und vom Maler Hundertwasser das letzte Bauwerk.

Das Touristikmagnet hat eine unübersehbare architektonische Vielfalt.

In diesem Komplex befinden sich viele kleine attraktive Läden, geschmackvolle Lokale, ein Hotel, Büros und Arztpraxen, sowie 55 Eigentumswohnungen.

Bei der Planung waren viele Leute gegen den exzentrischen Bau, weil sie sich nicht damit anfreunden konnten.
Die Bauarbeiten begannen in 2004;
die meisten Kritiker verstummten aber, als sie die neue Sehenswürdigkeit vor ihren Augen empor wachsen sahen.

Die zwei Innenhöfe haben ebenfalls eine besondere Gestaltung. Sie sind miteinander verbunden und haben einen Springbrunnen.

Türme bedeuteten für ihn Fingerzeig zum Himmel.

Leider erlebte Friedensreich Hundertwasser die Fertigstellung dieses Hauses nicht mehr.

Autor: ehemaliges Mitglied

Artikel Teilen

Artikel kommentieren

Spitzname:

Passwort:

Die grüne Zitadelle

Artikel Teilen