Neuseeland
Die rund 4600 km lange Reise, die 4 Wochen dauerte, begann in der multikulturellen neuseeländischen Metropole in Auckland. Während auf der Nordinsel Neuseelands spektakuläre Vulkangebiete, traumhaft schöne Strände und zahlreiche Kulturerzeugnisse der Maori mich in den Bann gezogen hat, so sind es auf der Südinsel in erster Linie die majestätischen Schneegipfel und die tief eingeschnittenen Fjorde, wilde Küstenabschnitte mit bizarren Felsbildungen. Es gibt auch endlos wirkende Schafweidegebiete bestückt mit ca. 10.000 Weideschafen. (je qm-km 25 Schafe und
5 Kühe)
Klimatisch unterscheiden sich beide Hauptinseln sehr. Die Nordinsel ist subtropisch, fast wüstenhaftes Trockenklima, während die Südinsel zunehmend raueres Klima (bedingt durch die relative Nähe der Antarktis) hat.
Nach Neuseeland kommt man in 25 Flugstunden, 51 % der beiden Inseln ist Wiese und beide Insel sind vulkanischen Ursprungs. Auf der einen Seite ist Ebbe und auf der anderen Seite Flut. Die Inseln wurde im 1600 Jahrh. Von einem Holländer entdeckt und im Jahre 1740 von Kapitän Cook. Neuseeland ist so groß wie Großbritannien und wurde von Europäern besiedelt.
Den ersten Tag in Auckland verbrachte ich teilweise im Sky Tower, das ist das größte Gebäude der südlichen Hemisphäre mit phantastischen Ausblicken auf die Millionenstadt. Von diesem Turm springen auch täglich 2 bis 3 Fallsucht-Springer (Bungee Jumping). Mir war es leider nicht möglich, hier zuzusehen und den Nervenkitzel auszuhalten. Die todesmutige Sportart wird auch auf der Südinsel in der Kawarau-Schlucht (70 m) ausgeübt.
Von Auckland ging es dann Richtung Wellington, Blenheim nach Christchurch mit Schiffsfahrten auf die idyllische Banks-Halbinsel, dann zum Lake Tekapo, Mount Cook, ueber Omarama nach Dunedin; schließlich ins Farmland Gore. Weiter über Te Anau, Milford Sound, Queenstown, Rotorua auf die Coromandel- Halbinsel, wiederum Schiffsausflüge auf der Bay of Islands; dann zum Waipoua Wald (Kauri-Bäume) wieder zurück nach Auckland.
Die Vielzahl der Bilder zwang mich aber, die Anzahl sehr zu reduzieren. Sie sind teilweise beschriftet, so dass der Betrachter einen Hinweis hat. Es wäre zu umfangreich, jedes einzelne Bild mit einem Hinweis zu versehen.
Sie gehört zum furchteinflössenden "Hakatanz", mit dem Häuptlinge
traditionell begrüsst werden. Das Gleiche gilt für den "Hongi" (Nasenkuss).
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