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Radtour am Hochrhein


Es war ein herrlicher Spätsommertag, als sich am 06.09.2011 um 10 Uhr eine muntere Schar von 13 „Feierabendlern“ auf dem Parkplatz am Bahnhof in Beuggen zum Start der „Radtour am Hochrhein“ eingefunden hatte. Wie immer gab es eine herzliche Begrüßung, einige kannten sich bereits von früheren Radtouren und die Wiedersehensfreude war groß.

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Erwin - Werner - Helene und Irene
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Adi - Wolfgang - Klaus
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Waldi - Helga und Hannelore
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Bernard muss erst sein Rad zusammen montieren
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Wilfried - wolfgang und Klaus
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Käthe und Hannelore

Wolfgang (speiche) hatte die Tour ausgedacht und so starteten wir Richtung Rheinfelden unter seiner Führung gut gelaunt und fröhlich. Der Radweg führte uns stromabwärts am neuen Kraftwerk Rheinfelden vorbei, das wir schon einmal mit „Feierabend“ bei einer Führung besichtigt hatten. Nun staunten wir über die riesigen Erdbewegungen die noch stattfinden um eine Renaturierung und ein fischgängiges Aufstiegswasser und eine sog. Flachwasserzone zu schaffen. Auch ein Einstieg für Sportboote wurde gebaut, in dem sie mühelos die Höhenunterschiede überwinden können.

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Wolfgang regelt noch das Mittagessen, dann kann es los gehen!
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Erdbewegungen am Kraftwerk
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Auf provisorisch, schmalen Weg ging es an der Baustelle vorbei bis wir einen wunderbaren Aussichtspunkt erreichten, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf das schweizerische Rheinufer und auf Schweizer Rheinfelden genießen konnten.

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schöner Aussichtspunkt...
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...nach Schweizer Rheinfelden
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und in die Altstadt
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und weiter geht es...

Nun ging die Fahrt abwärts zur alten Rheinbrücke, die zur Zeit eine große Baustelle ist, aber mit den Rädern war überall durchzukommen und so erreichten wir die Altstadt von Rheinfelden in der Schweiz. „Rhyfälder Wuchemärt“ (Rheinfelder Wochenmarkt) stand groß auf einem Transparent am Beginn der Fußgängerzone.

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über die Brücke, die saniert wird.

Rheinfelden wurde als Zähringerstadt gegründet und hatte eine wechselvolle Geschichte, war vor Jahrhunderten mal österreichisch, mal habsburgisch bevor es als Hauptort des Fricktales zum schweizerischen Kanton Aargau kam. Viele Gebäude in der Innenstadt sind noch geschichtliche Zeugen.

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In neuerer Zeit wurde Rheinfelden in der Schweiz bekannt durch die Entdeckung der Salzlagerstätten bei Riburg.

Unsere Fahrt führte uns zu einem Aussichtspunkt auf das neue Kraftwerk, wo uns Wolfgang noch einige Erklärungen zum Kraftwerk gab. Das Kraftwerk erzeugt heute mit 4 Turbinen Strom für 170 000 Haushalte.

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das neue Kraftwerk
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Helga - nordi12

Nach kurzer Pause fuhren wir weiter. Der Weg führte uns, vorbei an den Salinen bei Riburg durch einen Auenwald, wo sich Licht und Schatten wunderbar abwechselten. Es war eine Freude, durch die herbstlich bunt angehauchten Wälder zu fahren.

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alte Salinen
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Baufahrzeuge versperrten den Weg, somit mussten wir einen kleinen Umweg fahren.

Nach einigen Kilometern erreichten wir einen Rastplatz direkt am träge dahinfließenden Rhein. Dort machten wir Vesperpause, es war nämlich zwischenzeitlich bereits 12.30 Uhr geworden. Nach ausgiebigem „Schwätzli“ hieß es wieder „aufsitzen“ und weiter ging es durch Mumpf, mit seinen schönen Häusern und prachtvollen Gärten, wo sich die kleinen Obstbäume unter der Last von Äpfeln und Birnen bogen.

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ein schönes Plätzchen

Nach kurzer Fahrt auf der Landstraße erreichten wir die alte Holzbrücke in Bad Säckingen. Sie ist für Kraftfahrzeuge gesperrt, nur Fußgänger und Radler dürfen sie benützen. Und schon waren wir wieder in Deutschland.

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Holzbrücke in Sicht
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Zwischenzeitlich hatte sich auch der Hunger gemeldet und so fuhren wir zielstrebig wiederum an vielen Obstgärten und Blumen über Wallbach zum Gasthaus „Hirschen“ in Schwörstadt, wo Wolfgang für uns reserviert hatte.

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Kaum jemand hatte noch Augen für das was sich am Wegesrand abspielte.
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Erst wurden wir im Garten...
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...von Helga bedient!
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dann wurde es uns zu laut und wir flüchteten in die gemütliche Gaststätte!

Dort saßen wir noch gemütlich beim Mittagessen, bis wir die letzten 5 Kilometer immer in der Nähe zum Rhein zurück nach Beuggen fuhren.

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Schloss Beuggen in Sicht!

Es war eine schöne, nicht anstrengende Tour und Wolfgang - speiche gilt unser Dank für die Organisation und die Führung.

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Herzlichen Dank an unseren Organisator speiche - Wolfgang!
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Unsere Fotografen Zahnrad - Erwin und Halley - Bernard
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Dank an unseren Autor Bleistift01 - Werner!

Autor: ehemaliges Mitglied

23 Bewertungen
7 Kommentar(e):

frucht schrieb am 14.09.2011:
wirklich schöne aussagekräftige fotos und passenden text dazu. weiter so ihr fotogenen baslerbebbys und freiburgische schreiberlis

Tettane schrieb am 11.09.2011:
Da habt Ihr eine interessante Radtour gemacht, moderne Technik beim Kraftwerk, Natur in den Auewäldern und ein altes historisches Städchen gesehen. Der Bericht mit den schönen Bildern vermittelt einen guten Eindruck von dieser Tour. Fröhlich seht Ihr auch noch am Ende aus, es war also nicht zu schwer. Liebe Grüße Anne-Grete

Anmargi schrieb am 11.09.2011:
Da kann ich nur sagen: schade, dass ich nicht dabei sein konnte - muss viel Spaß gemacht haben, so ist es dem Bericht und den Fotos zu entnehmen. Margit

greycats schrieb am 09.09.2011:
auch - ich habe mich sehr wohlgefühlt und entspannt, an diesem schönen Spätsommertag- es hat alles gepasst-was will Mann/Frau mehr- bin wieder mal dabei-liebe Grüsse an alle- herzlichen Dank an "Bild und Text" von Greycats-Adi

shanai schrieb am 08.09.2011:
Ist das schön, richtig genießen konnte ich den Tag! Alles klappte wie am Schnürchen. Wolfgang hat diese Tour bestens vorbereitet und Werner hat sich ohne Umschweife bereit erklärt sein Bleistift zu zücken!!! Einfach toll und herzlichen Dank auch Erwin und Bernard. Jetzt merke ich eben, dass dies ein kompletter Männertag war! Liebe Grüße, Käthe

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