Excursion à vélo rechts und links des Rhein
sondern der, wie man reist!
(Margaret Lee Runbeck)
Wir waren mit dem Vélo unterwegs und waren glücklich und zufrieden!
Bernard – Halley hatte zu einer Tour eingeladen und 16 sind gekommen.
Dass in Grissheim ein kleiner Junge am Wegesrand stand und etwas sagte, hatte ich schon mitbekommen. Ich grüßte ihn erfreut und radelte vorbei, dabei wollte er uns zu einem Kaffee bei Mama einladen. Opa Wolfgang hatte uns angemeldet, ihn hätten wir sicher nicht übersehen und auch nicht überhört! Schade - verpasst!
Eine kleine Zwangspause mussten wir einlegen, weil Peter Probleme mit seinem Fahrrad hatte. Aber unsere willigen Helfer waren wie immer sofort zur Stelle, und dem Rest ist ein Päuschen stets willkommen.
Bis kurz vor Bantzenheim führte unsere Route durch den Hardtwald. Man wundert sich, dass es dort doch einige geteerte Straßen gibt, die wir überqueren mussten.
Alle freuten sich als es hieß, dass wir nur noch den Ort durchfahren müssten, um in das „Restaurant de la poste“ zu kommen. Wir hatten Hunger! Dass Bernard eine gute Gaststätte aussucht, sind wir bereits gewohnt, was auch in diesem Fall zutraf. Freudig überrascht waren wir, dass uns Elfie an der Tür empfing. Sie wollte in Gesellschaft zu Mittag essen.
Unsere Radtour war nach dem Essen „fast“ zu Ende. Mit ein paar Pedal - Umdrehungen waren wir im Motorradoltimermuseum „dans la Grange à Bécanes.“ .
Auf einer Fläche von 750qm sind 90 Motorräder zu sehen, die originell in Szene gesetzt wurden.
Zuerst sind Motorräder zu einem Defilee aufgestellt, die von der Geschichte, der Technik oder Ästhetik sehenswert sind. Für mich persönlich weniger interessant, aber ich schaute mich dafür nach Motiven um.
Für Vergnügen und Abenteuergefühle sorgt der nächste Raum. Erwin nützte dies sofort und stieg auf die Ravat 175 CC von 1935. Bei ihr sitzt der Vergaser vor dem Zylinder, was immer dies bedeutet – dachte ich Laie!
Im dritten Raum werden die Detail´s der Moto´s hervorgehoben, wie Räder, Motore, Scheinwerfer, Auspuff usw. Diesen Bericht hätte ein Motorradfreak übernehmen müssen - meine Gedanken beim Schreiben!
In der Werkstatt und dem Lager (vierter Raum) sind die zukünftigen Ausstellungsstücke etabliert und in Reih´ und Glied aneinandergereiht.
Nicht zu vergessen hatte Wolfgang nicht locker gelassen und die fehlende Mutter für Peter´s Rad in der Werkstatt gefunden.
Bevor wir die kurze Strecke mit den Vélo´s zu unseren Autos zurücklegten, hatten nicht nur die Männer ihren Spaß auf einem alten Motorrad. Auch wir Frauen legten eine rasante Fahrt mit der Ravat 175 CC und dem Seitenwagen Wonder 175 CC auf das Parkett, leider nicht am Rheinufer. Suuuper fühlte sich dies an und zaubert heute noch ein Lächeln auf mein Gesicht!
Sie sind von Bernard, Erwin und Käthe
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