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Wanderung und Kunst in Arlesheim

Welch erlebnisreicher Tag war für uns der 16. Oktober! Wir, leider nur noch fünf Glückliche, haben den schönsten Tag der Woche für unseren Ausflug nach Arlesheim erwischt.

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Da zuerst Kunst angesagt war, mussten wir uns bei der Ankunft bei Würth noch etwas gedulden, denn die Ausstellung öffnete erst um 11:00 Uhr. In dieser Zeit haben wir im Verkaufsraum hübsche Ideen für „Gschänggli“ entdeckt.

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Unter Hidden – verborgene Orte in der Schweiz - konnte man sich im Vorfeld nicht viel vorstellen. Die Ausstellung klärte uns natürlich auf. Es wurden Fotografien im Großformat gezeigt von Orten, die nicht zugänglich sind, wie OP-Räume, Forschungsorte, Sitzungszimmer im Bundeshaus usw. Es ist eine Gastausstellung, die fast ganz in schwarz-weiß gehalten wurde - nur etwas kurios - ein Gefängniszimmer in Farbe.

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Unverhofft suchte uns ein Angestellter der Fa. Würth, weil Rolf vor der Firma gestürtzt war. Zum Glück trudelte zur selben Zeit unsere „Medizinfrau“ Monika ein, die perfekte erste Hilfe zusammen mit Markus leistete. Erst als Rolf in fachmännischen Händen war und wir uns einen guten Kaffee genehmigt hatten, führten wir uns die Ausstellung „Alles ist Poesie“ von Joan Miró zu Gemüte.

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Miró ist für Jedermann sofort zu erkennen. Seine Bildsprache wirkt manchmal sehr kindlich, aber jedes Bild hat Ästhetik und eine abstrahierte zeichenhafte Form. Selbst hat sich Miró der „peintre-poète“ (Maler-Dichter) genannt. Zu sehen waren Drucke, Zeichnungen, Plakate und auch eine Plastik. Alles Ausgestellte gehört zur privaten Kunstsammlung von Würth, die er in vielen Ausstellungen der Allgemeinheit kostenlos zum Betrachten zur Verfügung stellt.

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Nach so viel Kunst kam Natur und Geschichte!

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Schloss Birseck war unser Ziel, das nur an wenigen Tagen zu besichtigen ist. Es ist eine Spornburg (auf einem Felsen) und überragt die 40 Hektar große Ermitage. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1793 brannten franz. Soldaten den Wohntrakt ab und Conrad von Andlau kaufte die Ruine um 1808. Zu besichtigen ist die Burg erst seit dem Jahr 2007.

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Wir stiegen durch das „Felsentor“ auf und Schritt für Schritt freuten wir uns über traumhafte Ein- und Ausblicke. Die Ermitage wurde 1785 unter dem Motto „Natura amicis suis“ – die Natur mit ihren Freuden – eröffnet und war ein Anziehungspunkt für Naturfreunde aus der ganzen Welt. Das Globenmatttal mit seinen Felsformationen und natürlichen kleinen Seen, bot die allerbesten Voraussetzungen für einen Englischen Garten, unter dem Motto „Naturverehrung“. Er ist heute noch mit 40 Hektar der größte der Schweiz.

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Wir konnten ausgiebig genießen, freuten uns über die herbstliche Farbenpracht und - oh Wunder - war das „Burgkaffee“ mit Selbstgebackenem offen. Aber diese Romantik und Köstlichkeit gönnten wir uns erst nach der Burgbesichtigung, als krönenden Abschluss.

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Nicht genug konnten wir bekommen von dem herrlichen Panorama! Im Ritterraum spielten wir ein wenig Burgtheater, besuchten die winzige Burg Kapelle, bestaunten den Wehrgang, der zu der nicht mehr bestehenden Zugbrücke führte. Nur ganz auf den Wehrturm hoch konnte man wegen Baufälligkeit nicht.

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Wenn wir auch die Mystik ab und zu mit unserem Geplauder und Lachen störten, war doch die besondere Atmosphäre in diesem wunderschönen, altehrwürdigen Gemäuer und Gelände spürbar.

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Autor: shanai

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