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Fahrradtour zur Aare

besser... Fahrradtour im Aargau / Schweiz

Am 07. Juli 2021 war die Radtour mit Wolfgang angesagt. Tagelang vorher wurden Wetterkarten studiert und dies nicht nur eine, nein, auch diese von Kachelmann für die Schweiz. Meist können wir uns eher auf die Wetterprognose der Schweiz verlassen, allerdings wechselten die Voraussagen ständig und grundlegend. Irgendwie will es mit dem schönen Sommerwetter in diesem Jahr nicht klappen. An einem Tag wird das Wetter als trocken und sonnig angezeigt und am nächsten Tag mit Gewitter, oder Dauerregen. Also, was tun? Aufs Velo schwingen oder lieber einen gemütlichen Tag zuhause verbringen oder eher einen langweiligen?

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Optimismus siegte und gottlob auch bei unserem bewährten Tourenführer Wolfgang. Er konnte mir am Telefon das Wetter an den Orten, wo wir uns vermutlich gerade befinden würden, stündlich beschreiben. Wenn das keine Vorbereitung oder Vorsorge ist, was dann?

Sage und schreibe haben sich neun Mitglieder nicht von dem verhangenen, trüben Himmel am Morgen abhalten lassen.

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Postwendend nach dem Start war ich total begeistert von der Tourenführung durch Bad Säckingen. Schier betäubt wurde man vom intensiven Lindenblütenduft in dem Park, durch den wir radelten. Ruckzuck waren wir in der Fußgängerzone, auf dem Münsterplatz und dann bereits am Rhein. Die überdachte Holzbrücke, eine Attraktion, benutzten wir zur Überfahrt in die Schweiz. Sie dient nur noch als Fuß- und Fahrradweg von hüben nach drüben und wird rege genutzt, selbst ein Obdachloser lag noch sicher und trocken in seinem Schlafsack an der Seite.

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Nun nahmen wir das Fricktal unter die Räder bis Bözen. Aber erst wurde abgestimmt, ob wir bei dem trüben Wetter und den bedrohlich wirkenden Wolken den weiteren oder kürzen Weg nehmen wollen. Aber was so richtige Sportler ausmacht, entschieden wir uns für den weiteren Weg, denn sind wir erst mal unterwegs, kann uns nichts mehr aufhalten.

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...nicht gerade einladend, aber originell

Natürlich mussten wir prompt unseren Regenschutz überstülpen. ‚Es soll ja kein schlechtes Wetter geben, sondern nur unpassende Kleidung…‘ auch konnten wir so Wolfgangs neuen Ganzkörperregenanzug bewundern. Er hatte uns aber für diese Uhrzeit Sonne versprochen, die erst mal auf sich warten ließ. Jeder Quadratmeter Blau am Himmel wurde kommentiert. Zum Glück blies wenigstens der legendäre „Fricktäler Wind“ nicht!

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Nach kurzer Steh- und Vesperpause hatten wir einen kurzen Aufstieg zu bewältigen und witziger weise konnten wir danach eine viel längere Abfahrt genießen. Immer wieder muss ich feststellen, dass die nähere Heimat oder in diesem Fall Ausland noch so viele schöne Ecken und Orte hat, die man erst mit dem Fahrrad entdeckt.

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Der höchste Punkt ist erreicht!
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Vor Schweizer Laufenburg kamen wir wieder an den Rhein, oh, und wo war nun die Aare? Wir querten das wunderschöne alte Städtchen und die Brücke über den Fluss nach Laufenburg auf deutscher Seite. Die beiden Laufenburg (Zähringer Städtchen) pflegen heute noch gemeinsame Feste zu feiern und halten alte Traditionen aufrecht; von einer Grenze weit und breit keine sichtliche Spur.

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Hier findest du den Text mit Fotos unserer Führung im Jahr 2013 in Schweizer Laufenburg:
...klick hier!

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Blick nach Laufenburg auf der deutschen Seite
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Blick auf das Schweizer Laufenburg
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Lauffenburg - zwei Länder, aber eine Stadt

Unsere Fahrt ging nun am Rhein entlang Richtung Bad Säckingen. Natürlich wurde der Himmel wie versprochen blau und der Regenschutz war schon längst wieder eingepackt.
Eine kritische Stelle mussten wir meistern, weil ein Straßenbaufahrzeug die ganze Breite des Radweges benötigte und dies ausgerechnet an einem Steilhang zum Rhein. Aber dichtes Gestrüpp und die starken Arme von Markus verhinderten Abstürze in den Fluss. Geschafft, und somit haben wir uns eine Einkehr im Murger Rheinschwimmbad-Kaffee verdient und dies bei strahlender Sonne, die man richtig genießen konnte!

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Das letzte Stück des Weges bis zu den Autos war nur noch ein Klacks. Sogar der beschädigte Reifen von Josef hielt noch durch. Bemerkenswert an welcher Stelle er sich „einen Platten“ eingefangen hat!

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Alle waren vergnügt und glücklich, dass sie diese wunderbar ausgeklügelte Tour von Wolfgang mitgeradelt sind – und so muss es auch sein!

Autor: shanai

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