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Moorwiesenrunde zu Fuß

„Mehr Natur geht nicht!“


Dies haben wir am Ende unserer schönen Tour am 22. August sogar schriftlich übermittelt bekommen. Allerdings war dies total überflüssig, denn wir hatten den Wald, die Wiesen, das Moor, Moos und Wasser bereits in vollen Zügen genossen.

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Ausgeklügelt war die Wanderung, denn es sollten doch möglichst viele mitwandern können und in den Genuss kommen, allerdings waren wir dann doch wieder nur zu Fünft. Peter und Markus stellten ein Auto beim Ziel ab, damit wir die lange Steigung des Rundweges zum Schluss nicht bewältigen mussten.

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Nur wenige Schritte waren für Übervorsichtige auf der ganzen Tour kritisch, aber da stand jeweils ein beschützendes Kreuz, also war auch dies kein Problem.

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Der Weg war meist so breit, dass wir nebeneinander wandern und uns bequem unterhalten konnten. Immer wieder wurden Fragen aufgeworfen und entsprechende Erklärungen abgegeben - wir sind ja schließlich noch immer sehr wissbegierig!

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Einige stattliche Bäume hatten ein gelbes Band mit der Aufschrift „Habitatbaum“, und schon wurde diskutiert, was dies wohl zu bedeuten hat. „Ein Habitatbaum kann lebend oder Totholz sein und trägt Baummikrohabitate, die für spezialisierte Arten Schutz-, Brut-, Überwinterungs- oder Nahrungsstätten bieten.“

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Das Brunnmättlemoos begleitete uns rechts des Weges, das man nur durch den Baumbewuchs und die lichten Stellen hindurch ausmachen kann. Feuchtwiesen, beerstrauchreiche Moorwälder mit Moorkiefern und natürlich besondere Farne und Moose kann man genügend zu sehen bekommen, wenn man das Auge dafür hat.

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Leider konnten wir keine einzige Beere an den zahlreichen Heidelbeersträuchern entdecken, die hier bis zu einem Meter hoch werden können. Sie sind auch eine Hauptnahrung für das Auerhuhn, das in dieser Landschaft leben soll.

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Ein beschaulicher Platz am Waldrand lud zum Pausieren und Vespern ein.

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Danach war es nicht mehr weit bis zum Schwarzenbach. Leider wurden in den vergangenen Jahren einige Holzstege durch das Moor abgebaut und so mussten wir auf der wenig befahrenen Straße bis zum „Krai-Woog-Gumpen“ mit seiner Gletschermühle laufen.

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„Krai (laut) Woog (fallen) Gumpen (springen-hopsen)“ – lockere Übersetzung! Diese wunderschöne Naturformation wollte ich unbedingt in unsere Wanderung einbeziehen – es ist ein traumhaft schöner Platz. Nicht auszudenken, was verloren gegangen wäre, wenn dieses Tal, wie einmal geplant, zu einem Stausee geworden wäre. Markus hat uns darüber aufgeklärt.

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Wir ließen uns Zeit und Muße, alles zur Genüge zu genießen, denn unser Wanderziel war erreicht, weil hier ja das oben schon erwähnte Auto für uns bereit stand. Allerdings war das Erleben noch nicht zu Ende.

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Da wir alle in ein Auto passten, toppte Markus unseren Wandertag noch mit einer Ausflugsfahrt über den Hotzenwald. Er zeigte unseren Freiburger Insassen einige interessante Sehenswürdigkeiten, bis wir schließlich in der "Fliegerklause" auf dem Segelflugplatz in Hütten landeten. Dort vesperten wir in gemütlicher Runde, wiederum mit traumhafter Aussicht in herrlicher Höhenluft!

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Autor: shanai

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