Siedlung Elsengrund und Marie Juchacz
Am Bahnhof Köpenick trafen sich am 15.Februar 2012 sich Feierabendler der Regionalgruppe Berlin-Mitte zur Wanderung auf den Spuren berühmter Berliner.
Unweit des verkehrsreichen S-Bahnhofs Köpenick liegt etwas versteckt die Siedlung Elsengrund. Die Siedlung verdankt ihre Entstehung der Idee der Gartenstadt. Ihr Architekt war der Schweizer Otto Rudolf Salvisberg, der u.a. auch für die Reihenhäuser am S-Bahnhof Botanischer Garten, dem Hortensienplatz in Lichterfelde und der GEHAG-Siedlung Onkel Toms Hütte verantwortlich zeichnete. Der Elsengrund wird geprägt von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern. Der Eingangsbereich ist mit kleinen Säulengängen ausgestattet. Durch sie blickt man wie durch mehrere Tore auf die Siedlung. Einige Straßen tragen Namen von Frauen und Männern, die 1933 in der Köpenicker Blutwoche aufgrund ihrer Gesinnung ums Leben kamen. Andere Straßen wurden nach Märchen benannt.
Von der Schmausstraße, in der Marie Juchacz wohnte, gelangten wir in die Mittelheide und über das Erpetal nach Friedrichshagen. In der Bölschestraße konnten wir uns in einer der vielen Gastlichkeiten stärken.
Autor
Eberhard (Seidenberg)
15.02.2012
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