Ein Wanderung mit Seidenberg (Eberhard)
Heute, 14.08.2013, war ein Wandertag, wo man wirklich „NATUR PUR“ erleben konnte.
16 „ Wanderfreudige FA’ler“ trafen sich an der Bushaltestelle am Spandauer Johannisstift. Nach einem kurzen Blick in das Johannisstift-Gelände machten wir uns hurtig auf zu unserer mehrstündigen Wanderung, die durch den Spandauer Forst und teilweise auf dem Mauerradweg bis zum Eiskeller führte, was auch unser „Ziel“ war.
Unser 1. Stopp war das Wildgehege, wo wir Wildschweine aus der Nähe und in der Ferne Hirsche entdeckten. Nun ging es weiter zur Kuhlake, wo wir etwas vom Weg abkamen. Die Kuhlake , ist ein vor fast dreihundert Jahren angelegtes künstliches Gewässer, mit dem das Havelländische Luch trocken gelegt wurde. Nach einem kurzen Wander-Karten-Studium fanden wir dann auch schnell den richtigen Weg. Nur schade, daß uns nun schon einige FA’ler vorzeitig verließen (wegen Zeitverlust).
An der Kuhlake machten wir unsere 1. Kleine „Vitamin-Pause“. Nach etlichen Kilometern erreichten wir den Mauerradweg, aber vorher wurde unsere 2. Picknick-Pause eingelegt. Gut gestärkt ging es dann weiter auf dem Mauerradweg entlang an blühenden Sonnenblumenfeldern, Stoppelfeldern mit riesigen Strohrollen, das war wirklich „Natur Satt“. Aber ganz ohne Regenschirm ging es auch nicht (aber nur kurz).
Der Mauerradweg führte uns uns dann in den Spandauer Ortsteil „Eiskeller“. Dieser ist, wenn es um Kälte geht, berühmt. Er steht aber auch für die Zeit des Kalten Krieges, als sich der Ortsteil eine Zeit lang auf der DDR-Seite befand.
Nach fünfstündiger Wanderung und 11 Km erreichten wir die „Specktewiesen wo wir freudig und etwas ermattet in unseren Bus 137 stiegen.
Lieber Eberhard, diese schöne Wanderung haben wir Dir zu verdanken… vielen, vielen Dank für Deine Mühe und Organisation. Ich freue mich auf die nächste Wanderung.
Autor
Nickilein (Ellen)
14.08.2013
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