Wir waren in der Domstadt Naumburg
…und wieder hat das Wetter trotz schlechter Prognosen mitgespielt.
Die Bahnfahrt war komfortabel und die 2 Stunden Fahrzeit gingen schnell vorbei. Zwar verpassten wir die „Wilde Zicke“ bei der Ankunft in Naumburg aber dafür wurden dann ausführlich die Fahrpreise am Aushang studiert und mit Konzentration und Kopfrechnen der günstigste Tarif für unsere Gruppe errechnet. Und dann kam sie auch schon, die Nächste „Zicke“!
Sehr viel mehr hätten wir auch nicht sein dürfen, denn wir füllten das Bähnchen im Nu.
Naumburg ist ein hübsches Städtchen, besonders die Altstadt mit ihren blumengeschmückten Straßen, reich verzierten Häusern und den vielen kleinen Geschäften und Cafés.
Im Ratskeller machten wir dann erst mal Mittagspause und das war zeitlich gut angelegt, weil sich draußen gerade eine Regenwolke erleichterte. Danach kam dann die Sonne raus und blieb uns gewogen, wobei mach einer ins Schwitzen kam. Es war doch recht warm geworden!
Bis zur Dom-Führung war noch Zeit, daher trennten wir uns und jeder konnte noch etwas herumstromern, einkaufen oder auch die Stadtkirche St. Wenzel anschauen. Einige stiegen sogar in den Turm und hatten von oben einen tollen Blick!
Pünktlich um 15 Uhr waren dann alle am Naumburger Dom versammelt.
Wir haben ja schon viele Führungen mitgemacht aber ich muss sagen, diese war eine der Besten! Ein sehr netter Herr, den es vom Bodensee nach Naumburg verschlagen hat, zeigte uns ohne viel Erwähnung von Jahreszahlen oder Namen von Fürsten (die keiner von uns kennt) die schönsten Bereiche des Domes, (natürlich auch die schöne Uta) der erst vor kurzem in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Zum Abschluss ging es noch in den Domgarten. Mit einem Gläschen Wein in der Hand (pling ,pling) und einer Anleitung, wie man einen Rebstock pflanzt und schneidet endeten die 90 Minuten der informativen Führung,
Jetzt musste ein Kaffee her und so verteilten wir uns nochmal in verschiedene Konditoreien, hatten aber alle die Abfahrzeit der „Zicke“ in Richtung Bahnhof im Kopf.
Dort angekommen, versorgte sich der Eine oder Andere noch mit einem Getränk oder dem „Abendbrot-Stüllchen“ und dann ging es mit dem ICE, der pünktlich aus München kommend einfuhr, wieder in Richtung Berlin. Übrigens sehr bequem, leise und gut ausgestattet, so ein Zug!
Ich hoffe, ich seid alle gut zuhause angekommen und es hat euch Spaß gemacht!
Bis zum nächsten Mal grüßt euch
Tilimu/Heike
Und ich bedanke mich außerdem noch für die Fotos von Stadteule/Margret und Ehrhard/herott
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