Unsere Fahrt nach Ückermünde
Schwer einen Anfang zu finden aber machen wir es wie immer: Überpünktlich waren wieder alle Teilnehmer der Ückermünde-Tour am verabredeten Gleis im Bahnhof Gesundbrunnen versammelt.
Das Wetter spielte auch wieder mit und wir stürzten uns in den recht vollen Zug.
Ückermünde war bis gestern auch für mich Neuland aber es hat mich, und vielleicht auch die anderen Teilnehmer, angenehm überrascht.
Wenn man aus der Bahn aussteigt, ist man auch gleich am Wasser und sieht die vielen Schiffe.
Ähnlich wie Warnemünde, nur beschaulicher.
Auch unser Schiff lag schon im Hafen
aber zuerst mussten wir noch eine Klappbrücke überqueren,
Und siehe da: Endlich Fischbrötchen und Kaffee!!!
Fast alle stürzten sich in die unterschiedlichsten Buden und Cafés oder setzten sich mit ihrer Beute auf die Kaimauer. Wetter: Klasse!!!
Um 14 Uhr fuhr unser Schiff mit uns raus aufs Stettiner Haff. Für uns waren fast sämtliche Plätze auf dem Oberdeck frei. Wir hatten ruhigen Seegang und so war die Kletterpartie auf der nicht ganz ungefährlichen Treppe, mit 2 Getränken in der Hand, gerade noch machbar, denn oben wurde leider nicht serviert.
Mit der frischen Brise begleiteten uns auch die Möven, die den einen oder anderen Happen in der Luft aufschnappten.
Es waren erholsame 90 Minuten an Bord und die Sonne schien immer noch.
Als wir wieder anlegten, waren sich alle einig, daß wir erst den späten Zug nachhause nehmen und so starteten wir den Landgang Richtung Altstadt.
Halt! Stimmt nicht! Nicht alle, denn wir hatten eine Badenixe, die sich in die kühlen Fluten stürzte!
Im Ückermünder Zentrum verlor sich dann die Spur der einzelnen Teilnehmer, denn jeder hatte was anderes vor. So sah man Einige in Cafés bei einer Tortenschlacht sitzen, andere zischten noch ein kühles Bier, weil das Fischbrötchen danach verlangte, diverse Geschäfte, wie Bäckereien und ein Fleischer-Fachgeschäft wurden aufgesucht, Wolle für die Wintersaison gekauft usw.usw.
Aber man lief sich immer wieder über den Weg und letztlich trafen sich alle wieder rechtzeitig am Bahnhof.
Die Rückfahrt war dann auch wieder kurzweilig und kurz vor Berlin schüttete der Regen gegen die Scheiben.
Verhältnismäßig spät erreichen wir unseren Zielbahnhof, wo sich dann auch alles schnell auf die Beine machte und husch husch verschwand.
Ich hoffe alle sind gut nachhause gekommen und konnten den Tag noch angenehm ausklingen lassen!
Danke den fleissigen Fotografen Medveja, Stadteule, Spatzy,Herott
Und dann bis zum nächsten mal!
Eure Tilimu/Heike
Die Fotos
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