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Unsere Tagestour nach Naumburg und Bad Kösen am 10.11.21

Uns erwartete heute ein anstrengender Tag. Das Schlimmste war das Aufstehen, um 7:15 Uhr sollten wir schon auf dem Hbf. sein und wie das so ist, diesmal kam der Zug nicht nur pünktlich, er stand sogar schon da und wartete auf uns. Wir wollten heute nach Naumburg fahren, dazu mussten wir, was recht problemlos war, in Halle umsteigen. Nach guten zwei Stunden erreichten wir unser Ziel.

Naumburg, eine der schönsten Städte Mitteldeutschlands, liegt im Süden von Sachsen Anhalt an der Mündung der Unstrut in die Saale mit etwa 32000 Einwohnern.

Um das Jahr 1000 errichteten die Markgrafen von Meißen die „Nuwenburg“, 28 Jahre später wird Naumburg Bischofssitz. Später folgte dann 1287 die Errichtung der Stadtbefestigung und Baubeginn des spätromanisch-frühgotischen Doms. 1542 wurde Nikolaus von Amsdorf, von Luther in das Amt des ersten evangelischen Bischofs eingeweiht. Etwa 1714 wurde die Stadt durch einen Brand stark zerstört. Die Stadt wurde schon damals von der Domstadt und der Bürgerstadt durch einen breiten Ring um die Bürgerstadt getrennt um den Händlern den Verkauf ihrer Waren zu ermöglichen.

Als wir in Naumburg ankamen führte uns der Weg als erstes zum Dom. Eine Straßenbahn, angeblich die Kleinste Deutschlands, mit Tageszeitung, wo gibt es das sonst noch, brachte uns hin.

äöpoi

Zu einer Führung fehlte uns die Zeit, denn wir wollten ja auch noch was von der Stadt sehen und dort geführt werden. Wir bekamen also ein Gerät (Audio Guide)mit Ziffern die wir zu drücken hatten um Informationen zu erhalten und dazu einen Wegweiser. Ich habe leider eine ganze Weile gebraucht -, nirgendwo war ein Hinweis wo man sich gerade befindet. So groß ist der Dom aber doch nicht um dann die Orte zu finden die man sehen möchte, die Erklärungen habe ich mir dann gespart.

Die Stunde war rum, es folgt die Stadtführung mit deutlicher Erklärung zur Geschichte des Dom und der Bürgerstadt.

poiu

Nun, nach so vielem Erlebten knurrte auch der Magen, glücklicherweise blieben wir vor einem Restaurant stehen, es war sogar für uns reserviert. Ein jeder fand das, wonach ihm zumute war.

lkjhu

Bad Kösen ist ein Heilbad, bekannt durch seine salzhaltige Sole und dem Gradierwerk. Auch hier wurden wir zu einer Führung eingeladen, nur leider, obwohl wir so wenige waren habe ich akustisch wenig verstanden. Der Herr sprach mehr vor sich hin als zu denen, die von ihm was hören wollten. Aber soviel habe ich gesehen und mitbekommen, dass es doch ein recht reizvoller Ort ist, den man vielleicht noch einmal besuchen könnte aber auch nur dann wenn das „Highlight“ in Betrieb ist. So haben wir nur ein trockenes hölzernes Gestänge zu sehen bekommen, was viel Vorstellung braucht wenn es in Betrieb ist. Ein Dank dem Tourismusbüro die uns das verschwiegen haben, aber so sind wir wenigstens nicht nass geworden.

Aber es gibt ja nicht nur das trockene Gerüst zu bestaunen, sondern auch ein Museum was durch die Persönlichkeit der Käthe Kruse (1912-1950) entstanden. Sie selbst nicht sehr gesund in jungen Jahren hat es damals in den Ort verschlagen und fing dann an Puppen herzustellen. Später gründete sie sogar ein Unternehmen, was nach ihrer Umsiedelung dann später von der DDR übernommen wurde, aber nicht unter den Namen weitergeführt werden durfte.

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So langsam war auch der Zeitpunkt erreicht wieder an eine Rückfahrt zu denken, weit war der Weg zum Bahnhof nicht. Angekommen auf dem Bahnhof Halle bekamen wir dann doch noch einen Dämpfer. Wolfgang hatte auf der Hinfahrt die Bahn in hohen Tönen noch gelobt, hätte er lieber bleiben lassen sollen, denn der ICE hatte Verspätung, angeblich einen Betriebsschaden. Zum Glück aber nicht lange, es waren dann doch nur 12 min. Verspätung und mit denen sind wir dann alle froh aber auch Fuß matt wieder gelandet.

Wir hatten einen schönen sonnigen Tag erwischt und unterwegs auch viele frohe Stunden erlebt, ein Dank gebührt dem Reiseleiter Wolfgang der es gut mit uns meinte und so viel wie möglich untergebracht hat, was ihm auch gelungen ist.

üpztr

PS: Ich bedanke mich bei Wolfgang für sein Engagement für diese Fahrt, Ehrhard für seinen prima Bericht sowie beiden für die hübschen Fotos, wobei die aus dem Käthe-Kruse-Museum von Thymi/Ingrid stammen.
Liebe Grüße, Ingrid

Ehrhards Fotos von Naumburg

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Ehrhards Fotos von Bad Koesen

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Wolfgangs Fotos Naumburg/Bad Koesen

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