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Dem Rattenfänger auf der Spur am 5.9.2023

Auf nach Hameln...

Wer Hameln hört, denkt an den Rattenfänger.
Am 05.09.23 haben sich "13 Feierabendler" auf die Reise gemacht. Um 8 Uhr ab Berlin-Hbf., über Bln.-Spandau, Hannover,Hameln. Ankunft 11 Uhr 40.

üpoip

Der erste Weg führte uns zur Touristen-Info. Dort erwartete uns bereits unser Stadtführer. Er sollte uns die Stadtgeschichte näher bringen.
Hameln liegt bekanntlich an der Weser, hat eine wunderschöne historische Altstadt

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sowie ein waldreiches und hügeliges Umland.
Die erste Besiedelung fand wohl bereits in der Steinzeit statt. Archäologische Funde belegen erste dörfliche Strukturen ab dem 8. Jahrhundert (Gründung eines Benediktinerklosters). Dieser Ort sowie die Siedler entwickelten sich weiter,
durchlebten Höhen und Tiefen, mehrere Kriege, die Pest und noch vieles mehr.

Weltweite Bekanntschaft erlangte Hameln durch die Rattenfängersage. Im Jahre 1284 wurde die Stadt von einer Rattenplage heimgesucht. Der Sage nach soll ein bunt gekleideter Bursche mit einer Flöte erschienen, darauf gespielt und damit die lästigen Nager in die Weser getrieben zu haben. Sodann forderte er den von der Obrigkeit versprochenen Lohn ein. Dieser wurde ihm allerdings verweigert. Erbost verließ er Hameln, kehrte aber nach einigen Tagen zurück. Erneut spielte er auf seiner Flöte und diesmal folgten ihm 130 Kinder. Sie wurden nie wieder gesehen.
Davon erzählt auch eine Tafel, die am Rattenfängerhaus (heute ein Restaurant) Osterstr./ Ecke Bungelosenstraße angebracht wurde.

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Im 16 Jahrhundert wurden durch die reichen Kaufleute und den Landadel prächtige Häuser im Stil der Renaissance, dekoriert mit farbigen wunderschönen Ornamenten und Giebeln, gebaut. Auch heute noch sind diese Fachwerk- und Sandsteinhäuser (z.B. das Rattenfängerhaus, das Museum, das Hochzeitshaus, das Bürgerhus u.v.mehr ) zu sehen.
Inzwischen wurden alle aufwendig restauriert.
Am Pferdemarkt, auf dem Westgiebel des Hochzeitshauses gibt es ein Rattenfänger-Figurenspiel, das dreimal täglich zusehen und hören ist.

Nach all diesem Wissenswerten wurde auch etwas für unser leibliches Wohl getan.
Wir besuchten das Restaurant "Pfannekuchen". Ein uriges jahrhunderte altes, aber gemütliches Fachwerkhaus mit einem idyllischen Gartenhof. Dort gibt es 55 Pfannkuchenvariationen -von herzhaft bis süß.

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Selbst Wilhelm Busch war hier schon zu Gast und hat sich mit einem Gedicht verewigt.

Nach dem obligatorischen Kaffee bzw. Eis, das wir uns noch gegönnt haben, wurde es Zeit zum Bahnhof zu gehen.
Von dort ging es, per Ersatzbus und ICE, in Richtung Heimat.

Es war ein schöner ereignisreicher Tag, an den wir gern zurückdenken werden.
Dank Wolfgang`s guter Organisation verlief alles wie am Schnürchen.


PS: Tja und mir bleibt nichts weiter übrig, als mich bei allen zu bedanken:
Wolfgang für die Organisation und Durchführung der Fahrt, Renate für den Bericht und Gela für das fleißige Sammeln der Fotos von Elisabeth, Wolfgang, Peter und Renate.Prima, daß alles so gut geklappt hat und Ihr einen schönen Tag hattet.
War in Gedanken viel bei Euch und grüße Euch im Nachhinein noch ganz herzlich.
Ingrid/Katzenmama2

Beeindruckend

dieses hübsche Städtchen

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Regional > Berlin-Nord > Ausflüge ab 2010 > - 167 Hameln am 05.09.2023