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Wenn ich es nicht genau wüsste, dass der 'Lampenladen' ein anderes Gebäude in Berlin war, hätte ich den Spitznamen glatt der Staatsoper unter den Linden zugeordnet.
Schon im Eingangsbereich prangte ein Kristallleuchter, der aber in der Schönheit von einigen anderen in den Innenräumen überstrahlt wurde. Selbst in den Bereichen, wo nie Publikumsverkehr sein wird, wurde an nichts gespart. Kronleuchter überall wohin man sieht.
Das sah im Mai 2015 alles noch ganz anders aus. Bei der damaligen Führung quälten wir uns mit Helm und Gummistiefeln bewaffnet über eine Großbaustelle und niemand konnte sich vorstellen, dass das wieder einmal ein wunderschönes Opernhaus sein wird. Wer es nochmal nachlesen möchte klicke bitte HIER
Aber sie haben es geschafft. Zwar war die Wiedereröffnung für Herbst 2013 geplant, aber wie bei allem in Berlin, gab es eine Verspätung bis zum 3. Oktober 2017.
Auch die Kosten der Sanierung stiegen im Laufe der Jahre von den ursprünglich veranschlagten 239 Mio Euro auf 439,4, Mio Euro.
Dafür haben wir nun ein Opernhaus mit neuester Bühnentechnik und einer hervorragenden Akustik, die dem Anheben des gesamten Daches um mal eben 4 Meter zu verdanken ist. Durch die baulichen Veränderungen erhöhte sich die Nachhallzeit von rund 1,1 auf 1,6 Sekunden. Whow, ein Unterschied von 0,5 Sekunden!
Nach gut 90 Minuten treppauf treppab ging mir doch so langsam die Puste aus. Es war auch ziemlich anstrengend den Ausführungen des Guides, der sehr schnell sprach und nur so die Fakten heraussprudelte, zu folgen. So war ich doch sehr froh, und einige andere auch, dass wir bei schönstem Sonnenschein wieder in die Freiheit entlassen wurden.
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Die unten stehenden Bilder hat KapHorn zur Verfügung gestellt.
.....ich hab mal mein Archiv "besucht" ....
zwei Bilder von der damaligen Besichtigung der Oper, wir waren ganz schön hoch, da wo das Loch ist, hängt heute der gr. Kronleuchter im Saal.
Das andere zeigt den Blick Richtung Bühne, wo das Gerüst stand damals.
Ist schon irre wenn man die Bilder so sieht und dann mit unserem letzten Ausflug vergleicht
Ewald
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