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4 Schönebergerinnen auf Kurzreise nach Misdroy/Polen
Vier „Schönebergerinnen“ (Yasam/Koli/Canari/MonaH50) hatten sich für eine Kurzreise nach Misdroy an der Polnischen Ostsee zusammengetan und darüber möchte ich einen kleinen Reisebericht schreiben.
Am 19.8. hieß es früh aufstehen, denn um 7.30 Uhr ging es los vom ZOB am Funkturm. Gerade an diesem Morgen klappte es wieder mal mit der S-Bahn nicht und es gelang uns gerade noch rechtzeitig den falschen Zug zu verlassen, der ohne Hinweis in die Gegenrichtung fuhr. Uns blieb nur ein Taxi, was aber nicht so einfach war zu dieser frühen Stunde. Am ZOB angekommen herrschte dort ein heilloses Durcheinander. Bus für Bus fuhr ein, nur unserer nicht - glaubten wir!! Als dann unsere vier Namen durchgesagt wurden, mussten wir feststellen, dass er an einer ganz anderen Haltestelle wartete. Jetzt konnte es nun endlich losgehen. Nur noch kurz die Leute vom Alexanderplatz einladen und ab ging’s.
Wir fuhren über Swinemünde nach Misdroy und zu unser aller Schrecken steuerten wir viele Hotels an, um die Leute aus- und die Rückfahrer einsteigen zu lassen. Darüber verging viel Zeit und die engen Straßen dort verlangten viel Konzentration und Können vom Busfahrer. Dann endlich gegen 15.30 Uhr kamen wir an unserem Hotel an.
Da uns das schöne Sonnenwetter lockte, machten wir sofort nach Zimmerbezug einen Spaziergang auf der Promenade. Ein Sonntagnachmittag in einem Badeort bedeutet natürlich, dass es nur so von Urlaubern – und sicherlich auch Einheimischen – wimmelte. Hannelore war schon einige Male in Misdroy und führte uns gezielt durch das Gewimmel und zur Wechselstube.
Rechtzeitig zur Essenszeit waren wir wieder im Hotel. An allen Tagen waren wir mit dem Essen zufrieden. Es gab ein Salatbufett und wir konnten stets zwischen 2 Gerichten wählen. Das Frühstücksbufett war vielfältig und reichhaltig und es war für jeden etwas dabei.
Das Wetter meinte es gut mit uns, Heidrun und Waltraud waren schon ganz ungeduldig und sowie sich die erste Gelegenheit ergab, waren sie am Strand. Waltraud traute sich als erste ins Wasser.
Jeden Mittag zog es uns zum Fischessen, direkt vor unseren Augen wurde er frisch in der Pfanne gebraten.
Von der Seebrücke hatte man einen herrlichen Überblick über den Strand und wir konnten jeden Abend einen traumhaften Sonnenuntergang genießen.
Am 21.8. morgens um 8 Uhr überraschten wir Waltraud mit „Happy Birthday“ vor ihrer Zimmertür und mit einem Glas Sekt gratulierten wir zum Geburtstag, am 22.8. war Hannelore unser Geburtstagskind. Beschwingt und heiter verlebten wir den Tag am Strand, abends saßen wir in netter Runde und beim Uno-Spielen wurde viel gelacht.
Um nun endlich mal unserem Traummann zu begegnen, gingen Heidrun und ich ins Wachsfigurenmuseum. Jean Paul oder Barrack – wauh – kamen denen schon ziemlich nahe. Praktisch, dass sie aus Wachs waren, so konnte man mal näher heran kommen und anflirten. Die Herren blieben freundlich lächelnd aber leider auch unbeirrt……
Die Tage vergingen viel zu schnell und schon stiegen wir wieder in den Bus, der pünktlich kam und uns zügig über Stettin ohne Stau nach Berlin fuhr.
Wir waren ein unkompliziertes und lustiges Quartett, alles verlief harmonisch.
Danke den anderen für den schönen Urlaub!
MonaH50
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