In den endlosen Savannen schlägt das wilde Herz Afrikas. Nirgendwo auf der Erde gibt es eine solche Fülle großer und kleiner Tiere.
In der ZOOM Erlebniswelt Afrika wird die ganze Landschafts - und Artenvielfalt des großen geheimnisvollen Kontinents hautnah erlebbar!
Alaska - das Land der Abenteurer und Entdecker! Wilde Flüsse, gewaltige Berge, zerklüftete Küsten, endlose Tundren und undurchdringbare Wälder machen das Land am Rande der Arktis zum unvergesslichen Naturerlebnis.
Das alles vermittelt der Erlebnispark ZOOM in wunderbarer und anschaulicher Weise. Den Atem der Wildnis spüren und hautnah dabei sein, wo sich Seelöwen, Robben und Eisbären tummeln.
So machten wir einen Ausflug in den Erlebnispark um uns von der Artenvielfalt der Tiere Afrikas und das Land der Entdecker und Abendteurer Alaskas einfangen zu lassen.
Wir trafen uns am Eingang. Wolfgang holte noch einen Bollerwagen, damit wir unsere Rucksäcke mit den Esswaren und Getränken für unser Picknick und Taschen verstauen konnten. Dann ging es los.
Gute Laune hatten wir alle mitgebracht und die Sonne stahl sich so nach und nach aus ihrem Wolkenbett. So stand einem schönen erlebnisreichen Tag nichts im Wege. Zu erst gingen wir durch das Jambo - Portal! So begrüßt man sich auf Suaheli, es heißt Willkommen, treten sie ein.
Im afrikanischen Dorf konnten wir original afrikanische Hütten, wie sie in einem Fischerdorf im Regenwald an der Elfenbeinküste vorkommen, bestaunen.
Wir wanderten rund um den Kraal. Der Kraal ist eine kreisförmige Dorfanlage. Dort leben in Afrika die Menschen mit den Tieren eng zusammen. Hier konnten wir die Tiere wunderbar beobachten. Über eine Wegstrecke von insgesamt 1,8 Kilometern erkundeten wir den "ganzen Kontinent" zu Fuß und per Boot. Es war ein unvergessliches Naturerlebnis die Begegnungen mit der Tierwelt Afrikas - ganz ohne sichtbare Barrieren.
Von hier aus war der Blick besonders schön über die ganze Savanne.
Vor dem Picknick machten wir noch eine Bootfahrt. Von dem Bootssteg am See geht die Abenteuerreise in den urigen Holzbooten los, vorbei an grün bewachsenen Ufern. Von hier aus lassen sich die Paviane beobachten, die auf der Insel herumtollen. Während das Boot weiter fährt, verändert sich die Vegetation: die Feuchtsavanne beginnt. Zwischen Schilf tauchen rechts und links neben dem Boot Flusspferde lautlos aus dem Wasser auf und sperren ihr großes Maul auf. Am Ufer Rand leben Pelikane und Flamingos und geben interessante Farbtupfer. Ein herrlicher Blick auf die große Savanne bietet den Afrika-Abenteurern Einblick in das Leben der Nashörner, die sich am Ufer im Sand suhlen und Antilopen und Zebras. Nach etwa fünfzehn Minuten Bootsfahrt endet der Trip am Anlegesteg.
In der Afrika Lodge entspannten wir uns beim Picknick und erfrischenden Getränken, einen herrlichen Blick über den See und die Savannenlandschaft konnten wir so genießen.
Nach dem wir uns gestärkt und ausgeruht hatten führte unser Weg noch an vielen schönen Eindrücken der Savanne vorbei zum Ausgang.
Der nächste Rundgang führte uns durch Alaska, die Welt der Abenteurer und Entdecker. Hier gab es Luchse, Rentiere, Elche, Wölfe, das größte Landraubtier der Erde - der Kodiakbär, Seelöwen und Eisbären zu sehen
Der Eingang nach Alaska ist das Thingit Portal.
"Alyeska - "Großes Land" nennen die Ureinwohner ihre Heimat wegen seiner unermesslichen Weite und unberührten Wildnis. Eisblaue Gletscher, ungezähmte Flüsse und donnernde Wasserfälle, dichte Wälder, Fjorde und endlose Tundren - das ist die Landschaft Alaskas. In der ZOOM Erlebniswelt Alaska finden sich alle vier Vegetationszonen des großen Vorbildes wieder.
Erika und Herbert entdeckten den alten Schulbus. Von den Innenfenstern aus, konnten die Skunks beobachtet werden. Mit denen sie nicht so gerne hautnah Bekanntschaft gemacht hätten.
Weiter zogen wir durch die eindrucksvolle Welt Alaskas.
An den Seehunden und Eisbären vorbei. Die Seehunde hielten ihren Mittagsschlaf.
Wir hatten Kaffedurst und machten Rast auf den Seeterrassen des Alaska Diner. Ein originaler Saloon der Alaska Trapper.
Nach der Stärkung ging es über eine Hängebrücke. Eine sehr wackelige Angelegenheit.
Unterhalb der Brücke ist das Gebiet der Kodiakbären. Leider haben wir keinen zu Gesicht bekommen. Sie hielten wohl gut versteckt ihren Mittagsschlaf.
Das letzte Highlight war eine atemberaubende Reise auf einer Eisscholle durch das Polarmeer. Wir erlebten die Naturgewalten hautnah: Eingehüllt in den feucht-kalten Polarnebel trieben wir auf dem offenen Ozean. Donner grollte in der Ferne und kündete von einem herannahenden Unwetter. Orca-Wale tauchten neben der Eisscholle auf und bliesen aus dem Spritzloch explosionsartig Luft heraus. Vor den Walen flüchteten die Robben pfeilschnell zwischen den schroffen Eisschollen hindurch. Eine tolle Simulation, die sehr viel Spaß gemacht hatte. So langsam ging unser erlebnisreicher Tag zu Ende. Am Ausgang angekommen, verabschiedeten wir uns, ein wenig müde, von allem Erlebten. Alle waren wir uns einig, es war ein schöner Tag und das Erlebte wird noch lange in unserem Gedächtnis bleiben.
(Einige Texte habe ich aus der Information Erlebniswelt ZOOM)
Weitere Bilder
Alle Bilder: Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen
Hanni Franck
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