Die Weihnachtsfeier
Dienstag den 11. Dezember hatten wir unsere Weihnachtsfeier. Schon Wochen vorher wurde geplant, überlegt, wie alles gestaltet werden sollte. Schließlich wollten wir eine schöne vielleicht auch unvergessliche Feier vorbereiten. Von lieben Freunden, Bekannten und anderen Spende freudigen Menschen bekamen wir für alle Mitglieder, die sich zur Weihnachtsfeier eingetragen hatten Geschenke zusammen. Alles wurde liebevoll eingepackt. Plätzchen wurden gebacken und der Duft ließ Weihnachten ahnen.
Johanna Franck
Unsere Feier veranstalteten wir im Restaurant Pumpernickel, dort findet auch unser Regionaltreffen einmal im Monat statt. Der Saal war sehr schön geschmückt, Erika und Astrid hatten noch Strohkerzen und kleine Weihnachtsmänner gebastelt, die sie auf die Tische verteilten. Es sah alles sehr festlich aus. Eine Gruppe hatte sich von 15 - 16.30 Uhr zum Kegeln angemeldet und wir Anderen haben derweil die Geschenke aufgebaut. Anschließend wurde eine lustige Weihnachtsgeschichte vorgelesen.
Erika ließ die Gitarre erklingen und stimmte "leise rieselt der Schnee" an, wir sangen kräftig mit. Die Weihnachtslieder sangen wir mit viel Freude. Die Erinnerungen an vergangene Jahre wurden geweckt und einige Tränen schimmerten in den Augen. Zwischendurch gab es Kaffee und so ein Weihnachtsplätzchen nach dem anderen verschwand in unserem Mund. Als um 16.30 Uhr, das Kegeln zu Ende war, wurde mit einem Glas Sekt unsere Weihnachtsfeier eröffnet.
Herr Friedhelm Riegel, der "äschte" Düsseldorfer Jong und Maler hatte ein Bild gesponsert und war unserer Einladung gefolgt und erschien pünktlich zu unserer Weihnachtsfeier. Das Bild wollte er persönlich der Gewinnerin oder dem Gewinner überreichen.
Da die Geschenke unterschiedlich vom Wert waren, haben wir Lose gemacht, so dass es, wie alles im Leben, Glückssache ist, was jeder bekommt.
Nun präsentierte sich das schöne Bild auch auf unserem Gabentisch.
Eine halbe Stunde Später polterte der Nikolaus herein, Ho, Ho, Ho, ich glaube hier bin ich richtig, sehe nur nette Menschen. Er hatte seinen Zauberbeutel und die Rute mitgebracht. Aber zu erst stillte er seinen Durst mit einem Glas Sekt, der Schlingel.
Im Zauberbeutel verschwanden die Lose und er nahm sein Goldenes Buch, einer nach dem anderen musste vortreten, wenn möglich ein kleines Gedicht aufsagen.
Wer kein Gedicht gelernt hatte, bekam mit der Rute einen Klaps auf den Po. Es wurde viel gelacht. Als Herr Riegel vortreten musste, sang er für uns, statt ein Gedicht aufzutragen,
"Wenn ich einmal der Herr Gott wär`". Alle waren erstaunt, er kann nicht nur fantastisch malen, er hat auch eine tolle Stimme, die Begeisterung war groß und wurde mit viel Beifall belohnt.
Nach der Gesangseinlage zog Rosi das Los der Lose, war somit die Gewinnerin. Sie freute sich riesig, als Herr Riegel ihr das schöne Bild mit Motiven von unserem Düsseldorfer Weihnachtmarkt überreichte.
Anschließen wurden die Geschenke, die so jeder bekommen hatte begutachtet oder auch getauscht. Die Stimmung war fröhlich und sehr harmonisch, alle Gesichter spiegelten die weihnachtliche Vorfreude wieder.
Einige Zeit später wurde das Essen aufgetragen. Es gab die traditionelle Gänsekeule, Gänsebrust und Sauerbraten.
Das Weihnachtsessen war der Abschluss der schönen und gelungenen Feier. Alle Mühe hatte sich gelohnt.
Die Botschafterinnen Ilselott und Hanni, bekamen von Erika und Astrid im Namen aller anwesenden Mitglieder einen wunderschönen weihnachtlichen Strauß überreicht.
Johanna Franck
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