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W a s s e r!

Besichtigung eines Düsseldorfer Wasserwerks am 24.03.2011

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Bei schönstem Wetter trafen sich 16 Teilnehmer um das Wasserwerk „Am Staad“ näher kennenzulernen.

Nach der Begrüßung durch Herrn Berghahn, Kommunikations-Fachbereichsleiter, der Düsseldorfer Stadtwerke, zeigte er zur Einführung einen Film, der einen kurzen Überblick über die Gewinnung und Filterung vom Rohwasser bis zum Trinkwasser aufzeigte.

Erstaunte Zwischenbemerkungen: “So hat man sich die Wasseraufbereitung nicht vorstellen können“.Bei den nachfolgenden Gesprächen kam heraus, daß man dachte, das Rohwasser würde einfach aus dem Rhein gepumpt. Tatsächlich wird aus ca 30 Meter unterhalb des Rheinspiegels, neben dem Rhein, durch wasserführende Kies u. Sandschichten, das Wasser aus einem Tiefbrunnen gefördert. Das ist das Rohwasser. Erst jetzt kommt die Aufbereitung.

Das Wasser wird über verschiedene Filter geführt. Es führt zu weit, weitere Einzelheiten hier aufzuführen.

Mit ihrem "Düsseldorfer Verfahren" haben die Stadtwerke die höchste Auszeichnung in diesem Bereich erhalten.(Sogenannte 5 Tropfen-Auszeichnung).

Wir konnten die moderne Schaltwarte anschauen. Früher wurden Absperrschieber u. anderes von Hand bedient. Heute genügen Knopfdrücke, die von Fachleuten in der Schaltwarte durchgeführt werden. Die gleiche Arbeit wurde früher von 20 Arbeitern gemacht. Heute genügen 10, dank der maschinellen Automatik.

Die Überwachung der Qualität wird durch umfangreiche Labor-Prüfungen gewährleistet.

Diese Prüfungen werden in diesem Umfang nicht immer bei privat geführten Wasserwerken durchgeführt.(Angabe nach Wasserwerksauskunft).

Düsseldorf liefert das Trinkwasser auch nach Mettmann und teilweise nach Erkrath.
Wir waren begeistert von den präzisen Ausführungen durch Herrn Berghahn.

Es folgte der gemütliche Teil mit dem Spaziergang zur “Schnellenburg“.

Bei Kaffee, Kuchen u. sonstigen Gaben ließen wir den Nachmittag auslaufen.

Anfragen auf ähnliche Ausflüge wurden geäußert. Mal sehen!!

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In zwei Gruppen, Bus und Auto, trafen die 16 Teilnehmer ein.

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Herr Berkhahn gab eine präzise Einführung in das Gesamtthema.

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Die Schaltschränke sind übersichtlich angeordnet und frei zugänglich
(was man nicht immer antrifft.)

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Der Blick in ein Brunnenrohr. Die Förderpumpen sind dort in ca 30 m Tiefe.

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Perlendes Wasser. Hier ist eine Gasfilterung sichtbar.

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Die Schaltwarte während einer Pause des Mitarbeiters.

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Das Schema der Wasseraufbereitung.

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Gute Laune nach dem Spaziergang zur Schnellenburg.


Text und Fotos: Alfred, (Tuefi)

Weitere Bilder

findet ihr hier

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