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Ein Spaziergang durch den Grafenberger Wald


Wir starteten unseren Spaziergang an der Straßenbahnhaltestelle Oberrath, die wir mit der Linie 712 Richtung Ratingen erreichten. Nach der Begrüßung ging es los, gute Laune hatten wir mitgebracht. Der Wettergott meinte es gut, die Sonne stahl sich aus ihrem Wolkenbett und die Temperatur war angenehm.

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Der Stadtwald Düsseldorf bietet mit seinen 2180 ha nicht nur einen wichtigen Naherholungsraum für die Bürger der Stadt, sondern auch eine Vielzahl von Biotopen für eine reichhaltige Pflanzen - und Tierwelt.

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Die drei Schlagworte: Nutz – Schutz - und Erholungsfunktion, wie sie in vielen Wäldern Deutschlands gehandelt werden, müssen für den Düsseldorfer Stadtwald umgedreht werden.
In erster Linie steht er den Düsseldorfer Bürgern als Erholungsraum zur Verfügung.

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Die kiesig-sandigen Böden des Grafenberger und Aaper Waldes stammen aus uralten Ablagerungen des Rheins. Die markante, am Westrand des Waldgebietes verlaufende Steilstufe, prägt heute den Übergang zum Bergischen Land. Die hügelige und leicht mittelgebirgsartige Ausformung dieses Stadtwald-Reviers macht es für den Besucher besonders reizvoll. Es bietet immer wieder neue Ausblicke, abwechslungsreiche Waldbilder.

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Typisch für den Grafenberger und Aaper Wald sind die Reste alter Buchenwälder. Einzelne Bäume sind etwa 240 Jahre alt, ihre bis zu 40 Meter hohen Kronen sieht man bereits aus der Ferne. Heute wächst in diesem Forstrevier, nach Jahrzehnten behutsamer und naturnaher Waldpflege, ein reich strukturierter Laubmischwald mit hohem Anteil heimischer Rotbuchen, Stieleichen und beigemischter Eschen, Ahorne, Robinien, Birken und Vogelkirschen.

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Im Grafenberger und Aaper Wald leben trotz der Nähe zur Stadt noch Rehe, Füchse und Steinmarder. Der alte Wald beherbergt viele Brutvogelarten. Unter anderem sind die vielen Höhlen bauenden Spechte Wegbereiter für seltene Höhlenbewohner wie die Hohltaube und einige Fledermausarten, die sich gerade in den mächtigen Buchen wohl fühlen.

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Es war ein erholsamer Spaziergang, das erste zarte Grün der Bäume ist gut für die Augen und die Seele. Nach 1 ½ Stunden erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt und kehrten in einem Restaurant an der Straßenbahnhaltestelle ein, um bei Kaffee und Kuchen oder etwas Herzhaftem den Ausflug bei netten Gesprächen und Erlebnissen ausklingen zu lassen.

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Ein schöner Frühlingstag mit netten Menschen erfreut das Herz.

Hintergrundinformationen vom Grafenberger Wald sind von der Webseite
Landeshauptstadt Düsseldorf Forstrevier Mitte

Noch ein paar Bilder

findet ihr hier

Autor: Fisch339

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