Besuch im Haus des Karnevals in Düsseldorf
Einige Feierabendmitglieder trafen sich am Rathausplatz, um das Düsseldorfer karnevalistische Epizentrum im Herzen der Düsseldorfer Altstadt zu besuchen.
Gleich hinter dem Düsseldorfer Rathaus, in einem liebevoll restaurierten, historischen Gebäude aus dem Jahre 1632, sitzt im Erdgeschoss die Schaltzentrale des
Ein sehr netter Herr öffnete und hieß uns willkommen. Es war Herr Kleeberger der Schatzmeister
Er erzählte uns im Flur, was das Karnevals Haus so besonders macht. Es ist der Ausstellungsbereich mit seinen wertvollen Ornaten, Roben, Fotos der Prinzenpaare, Vereinsmützen und nicht zu vergessen die vielen Orden.
Dank der großzügigen Spenden aus der Bevölkerung und den vielen Vereinen, wurde mit viel Liebe zum Detail ein Museumsbereich für den Düsseldorfer Karneval eingerichtet, der seines gleichen sucht. Endlich haben die Jecken ihr eigenes, wahrhaftes Domizil in der Düsseldorfer Altstadt gefunden, wurde am 15. 01. 2005 verkündet. Herr Kleeberger führte uns über drei Etagen, alle Räume waren mit vielen, schönen Utensilien über die Karnevalistischen Anfänge bis zur heutigen Zeit zu bewundern.
Besonderen gefielen uns die vielen ausgestellten Skizzen der meisterhaften Wagenbauer, die Jahr für Jahr in aufwendiger Arbeit, prunkvolle Wagen oder satirische Meisterleistungen für den Rosenmontagszug entwerfen und bauen. Auch die prunkvollen Kostüme und die Masken einfach alles.
In einem kleinen Raum bewunderten wir die berauschende Robe aus dem Karneval von Teneriffa
Wir lauschten andächtig den Erzählungen und den schönen Anekdoten aus Düsseldorf. Herr Kleeberger, der selbst auch schon in de Bütt gestanden hatte, konnte so fantastisch berichten, dass wir nicht genug davon bekommen konnten.
Jeder Raum war für uns eine neue Überraschung. Wunderschöne Kostüme, Bilder und Vitrinen die voll mit wertvollen Utensilien des Rheinischen Karnevals bestückt waren. Es gab viel zu sehen und die Zeit flog nur so dahin. Zum Schluss bekamen wir noch einige schöne Geschichten und Dönekes aus Düsseldorf zu hören. Danach war die Besichtigung leider zu Ende.
Johanna Franck
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