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Ein schöner Regentag.


schirm

Der Himmel ist grau in grau, es will nicht hell werden. Ich schaue aus dem Fenster, der Regen tanzt auf der Straße und die Autos spritzen rechts und links das Wasser zur Seite.
Die letzten Blätter werden vom Wind von den Bäumen gefegt. Ein trostloser Tag. Was mache ich bloß? Den inneren Schweinehund überwinden und einen Spaziergang im Regen
machen? Gedacht, getan. Regenkleidung angezogen den buntesten Schirm genommen,
damit etwas Farbe in den tristen Tag kommt und es ging los. Auf der Straße dachte ich, was für eine blöde Idee, das konnte auch nur dir wieder einfallen. Es regnet Bindfäden und du rennst auf der Straße herum. Es war wirklich sehr ungemütlich. Aber nach einiger Zeit, machte es mir richtig Spaß. Die Straßen waren menschenleer und ich trat wie ein Kind in die Regenpfützen, dass das Wasser nur so spritzte. Es tat mir nicht mehr leid in den Regen hinausgegangen zu sein.

Ich bog in eine kleine Gasse ein, da ich wusste, das am Ende ein gemütliches kleines Kaffee war. Dort wollte ich hin. Plötzlich hörte ich ein klägliches schilp, schilp (hilf, hilf). Ich versuchte die Stelle zu orten. Vor einem alten Haus machte ich halt und aus dem Kellerloch kamen die Klagelaute. Dort unten saß ein kleiner Spatz und kam nicht mehr heraus. Wie bist du nur in das Kellerloch gekommen, du kleiner Spatz? Auf dem Loch lag ein Drahtgitter, das sehr fest klemmte. Was mache ich bloß? Ich kniete mich nieder, die nasse Straße und der Regen waren mir im Augenblick egal. Das Gitter bekam ich nicht los. Da stand plötzlich ein junger Mann vor mir, kann ich Ihnen helfen? Sie schickt der Himmel. Beide haben wir geschafft, das Gitter zu entfernen. Den kleinen Spatz setzten wir auf die Straße, er schaute uns an, schüttelte sich und flog auf den nächsten Baum. Der junge Mann und ich lachten und freuten uns über die gute Tat. Ich lud ihn in das kleine Kaffee ein, aber leider hatte er keine Zeit. Später in meiner gemütlichen, warmen Wohnung, dachte ich: “Was für ein schöner Regentag!“

spatz

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