Am Samstag waren wir schon früh auf den Beinen um den Infostand, das Zelt und Tische aufzubauen. Das Wetter war wolkig und trocken. Nur der Wind machte uns arg zu schaffen, so dass wir das Zelt wieder abbauen mussten. Den Mut ließen wir uns nicht nehmen. Alle Helfer brachten liebevoll selbstgebackenen Kuchen und Torten mit. Diese schmückten das Fenster des Kosmetiksalons.
Es gab Zwiebelkuchen mit Federweißen, Kaffee, Wein, Sekt, alles zu kleinen Preisen. Das Sparschwein freute sich über jeden Euro, den es schlucken durfte.
Dörthe öffnete ihren Salon für die Gäste, denen es draußen zu kalt war. Eine fröhliche Runde fand sich dort ein. Trotz geringen Interesses der Feierabendmitglieder, gestaltete sich der Verkauf am Stand, durch Straßenpassanten und Freunde die gekommen waren, recht gut. So hatte sich die Mühe und der Einsatz des harten Kerns doch noch gelohnt.
Für das Regenbogenland konnten einige großzügige Spenden verbucht werden.
Am Sonntag öffnete Dörthe ihren Salon um 14 Uhr noch einmal für uns. Wir fanden uns zum Kaffee ein. Da immer noch Kuchen übrig war, kam die Polizeiwache auch in den Genuss der leckeren Kuchen. Sie nahmen ihn dankend an.
Resümee:
Wenige gaben viel,
große Freude über kleine Preise,
allen hat es gefallen,
dem starken Wind haben wir Paroli geboten,
die Mühe hat sich gelohnt,
das Sparschwein hat bekommen
worauf es gewartet hatte.
Wir werden reicher, je mehr wir anderen geben.
(Jüdisches Sprichwort)
Hanni Franck
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