Filmbeschreibung: UFA-Palast
Was uns unvorstellbar erscheint - Sabine Kuegler hat es erlebt: Als Tochter deutscher Forscher verbrachte sie ihre Kindheit mitten im Dschungel von West-Papua, bei einem vergessenen Stamm von Kannibalen. Bis sie siebzehn war, kannte sie keine Autos, kein Fernsehen und keine Geschäfte. Sie spielte nicht mit Puppen, sondern schwamm mit Krokodilen im Fluss - und erlebte schon früh die alten Rituale des Tötens. Die Natur war ihr Spielplatz, der Dschungel ihre Heimat, der Himmel ihr Dach. Heute, nach Jahren in Europa, ist ihre Seele gefangen zwischen zwei Kulturen. Sabine Kuegler weiß, dass sie zurückkehren muss - zurück in eine Welt, die für viele nicht mehr existiert.
Ich bin mit etwas gemischten Gefühlen in diesen Film gegangen, wurde aber immer mehr in den Bann des Geschehens gezogen und ich glaube, den anderen FA-Mitgliedern ging es genauso. Der Film war sehr mitreißend, teilweise auch schwer für uns nachzuvollziehen, weil andere Kulturen bzw. dieser spezielle Stamm und die Geschehnisse für uns schwer zu verstehen sind. Wir waren in voller Bewunderung für die Schauspieler, die hervorragendes geleistet haben, vor allem die schauspielerischen Leistungen der Kinder waren überwältigend.
Da wir uns vor dem Film zu Kaffee und Kuchen getroffen haben, um uns noch ein bisschen zu unterhalten, haben wir uns nach dem Film noch einmal zusammengesetzt, um unsere Eindrücke ausklingen zu lassen. Es war ein schöner Film-Mittwoch und wir freuen uns schon auf den nächsten, hoffentlich ebenso beeindruckenden Tag.
Autor und Bilder: RePiAu/Renate
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