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Am zweiten Oktober trafen wir uns mit 17 Personen im Duisburger Brauhaus Urfels in Walsum.
Um 19:00 Uhr sollte die Feier beginnen. Wir wurden vom Veranstalter jedoch gebeten, dass einige Leute von uns schon langsam ab 18:00 Uhr eintrudeln, damit der vorbestellte Tisch belegt wurde. Die Plätze waren für uns nur bis zum Veranstaltungsbeginn reserviert.

Ich war sehr verwundert, als Erwin und ich um 18:00 Uhr auf dem Parkplatz auffuhren, kamen zeitgleich noch zwei Wagen von uns, andere Mitglieder standen auf dem Gehweg in Warteposition. Das war eine echte Überraschung! Nun gingen wir alle gut gelaunt und lustig durcheinander plappernd in Richtung Bauhaus. Als wir den Gastraum betraten saßen schon Anni, Alfred, Werner und Gerda am großen zehner Tisch vor dem mächtigen Kamin. Ingrid war ebenfalls schon anwesend und hatte sich den kleinen Tisch ausgesucht, weil sie dort weitere zwei Plätze reserviert hielt.

Im Bauhaus gibt es leider nur Tische für maximal zehn Personen und so saßen wir an zwei nebeneinander gestellten Tischen.
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Eine kurze Bemerkung nebenbei: Die Mitglieder sollten grundsätzlich nicht immer bei Veranstaltungen einen gemeinsamen Tisch erwarten. Manche Räumlichkeiten geben es nicht her und was hält einen davon ab, nach dem Essen auch mal die Plätze zu wechseln oder einfach etwas zu improvisieren? So etwas sollte der guten Laune keinen Abbruch tun!

Nach einer teilweise sehr freundschaftlichen Begrüßung mit Umarmungen und Küsschen auf den Wangen suchte sich nun jeder seinen Sitzplatz. Unsere Plätze waren im gemütlichen Kaminraum reserviert. Dort saßen wir noch mit einer etwa gleich großen, aber jüngeren Gruppe, zusammen. Jede Gruppe hatte für sich ungefähr den halben Raum zur Verfügung und in der Mitte war eine kleine Tanzfläche. Der Schankraum mit seiner großen Theke und weiteren Sitzplätzen lagen direkt vor uns und war ganz einsehbar, nur eine kleine Stufe trennte uns voneinander. Der etwas erhöhte Platz gegenüber der Theke war für die Kapelle reserviert, die pünktlich aufspielte. Davor war ebenfalls noch viel Platz zum Tanzen.

Hinten auf der Kaminbank stand ein richtig uriger „Bayernbursche“ auf und kam uns stahlend und lachend entgegen. Nach genauem Hinsehen entpuppte sich diese Person wirklich als „unser Werner“. Er war original gekleidet und der große Clou war der graue Filzhut mit Edelweiß und Gamsbart! Stilvoll wurde zum Gruße jedes Einzelnen der Hut elegant von ihm angehoben. Ehe wir zum Sitzen kamen, waren durch diese nette, heute fast ungewöhnliche Geste, alles am Lachen. Das sollte wirklich der Beginn eines lockeren und fröhlichen Abends werden.

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Na, wenn das nicht ein „echter Bayer“ Ist?

Siegfried, Gisela, Etti und Horst kamen gemeinsam zum Schluss und so entging ihnen der charmante Auftritt von Werner. Sie mussten mehr oder weniger auf den letzten freien Sitzen Platz nehmen und die waren am kleineren Tisch. Siegfried hätte gerne am großen Tisch gesessen und war etwas traurig, dass es keinen gemeinsamen großen Tisch für unsere Gruppe gab. Als Ilona das bemerkte, trennte sie sich (nur) für diesem Abend von Erwin und wanderte in Richtung des kleinen Tisches ab, an dem fast nur Frauen saßen. Wie sagt man so schön? Alles NO PROBLEM!!

Heute saßen hier wirklich unerwartet „Preußen“ und „Bayern“ an einem Tisch und es sollte trotzdem ein tolles Miteinander werden.
Ja, „Feierabend Duisburg“ macht es halt möglich -man staune, was auf dieser Welt alles so geht!
Werner und Gerda waren beide aufeinander passend abgestimmt, elegant und stilecht gekleidet. Gerda trug ein wunderbares helles Dirdl mit einem elegant eingesetztem blauen Brust- und Rückenteil. Das Brustteil war mit weißen Kordeln geschnürt, einfach pfiffig!Blaue Spitzenbordüren verzierten das Kleid passend. Zusätzlich rundete eine helle Spitzen- und Bordüren besetzte Bluse das Ganze ab. Schaut euch das nachfolgende Bild an, dann brauche ich wohl nichts mehr zu sagen....!

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Man merkte sofort, dass Gerda und Werner mit Spaß an der Freude ins Brauhaus kamen.

Kaum war das Staunen und Betrachten vorbei, folgte unmittelbar die nächste Über-raschung und Freude. Als Horst Etti aus dem Mantel half, klangen plötzlich laute „OH“ Rufe in allen Variationen durch den Raum. Etti hatte sich extra für diese Feier ein Dirdl gekauft. Es war bis dahin ihr Geheimnis!
Sie hatte heute den Wunsch in ihrer Kleidung zu Horst seinem Bayern Outfit zu passen. Ihr rot-kariertes Dirdl mit schlichter weiße Bluse, war im Stoff übereinstimmend mit Horst seinem Oberhemd. Schmuck muss Etti stets haben, so lag ein passendes Samtband mit einem Silberanhänger um den Hals und kurz darunter am Dirndl war ein kleines rotblinkendes Herz angesteckt. Eine hellgrüne Schürze, am unterem Rand mit zierlichen roten Streifen, lag über dem Rock und der rote Hut mit passendem grünem Band, rundete das Gesamtbild ab. Dann wurden wir noch über das richtige Binden der Schürze aufgeklärt.

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Die Beiden sehen doch in ihrem Partnerlook schick aus!


Oh nein, nicht einfach eine Schürze binden und fertig! Es ist echt eine echte „Schürzenbandwissenschaft“ für sich!!!! Schleife hinten bedeutet ledig, Schleife rechts bedeutet verheiratet und Schleife links bedeutet verlobt. Nun wisst Ihr beim nächsten Oktoberfest wie ihr eure Schürze binden müsst.

Horst, der mit sich mit Bayern - aus früheren Zeiten - sehr verbunden fühlt, trägt auch im Alltag bei seiner Musik als Alleinunterhalter gerne bayrische Kleidung. Er war hier nun
der zweite „Urbayer“ neben Werner. Bekleidet mit einer original bayrische Leder- Kniebundhose, hatte er auch noch dicke weiße Wollkniestrümpfe mit den passenden Trachtenschuhen an. Die schwarze Samtweste war besonders schön anzusehen. Bei genauer Betrachtung war sie mit vielen kleinen Herzmotiven, in allen Richtungen gehend, bestickt.

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Horst mit seiner original Bayernweste - schick und sehr elegant

Was waren die beiden Paare herrlich anzusehen, sie vermittelten uns das Gefühl fast auf einem richtigem Oktoberfest in Bayern zu sein.

Jeder Einzelne unserer Gruppe hatte sich hübsch angezogen. Ich bin eben nur auf die vier Mitglieder kleidungsmäßig eingegangen, weil sie einfach „bayrische Duisburger Originale“ waren.

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Alfred bringt seinen Fotoapparat in Bewegung

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Ingrid erfrischt sich

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Inka genießt lieber ihren Rotwein

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Anni beobachtet lächelnd und Alfred ist in Gedanken


Die Bedienung hatte zwischen dem ganzen Bestaunen usw. die ersten Getränkebe-stellungen aufgenommen und die Ersten genossen ließen schon das kühle Nass ( was auch immer).

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Sagt bloß Siegfried schafft „das Bierchen in einem Satz“ ????

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Werner und Anni haben das passende Essen noch nicht gefunden

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Gut, die Tisch-Sets liegen schon auf dem Tisch und das Essen wird bald kommen

Die Bestellungen für das Essen wurden notiert und es dauerte nicht lange bis jeder sein warmes Gericht vor sich stehen hatte. Die Speisen waren sehr appetitlich angerichtet und es mundete Allen

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Siegfried sitzt vor seiner originell angerichteten Schweinshaxe

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Werner möchte unbedingt ein Foto von Erwins großer Schweinshaxe anfertigen

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Hier herrscht nun echte Ratlosigkeit bei den beiden Herren, wie man diesen Brocken Fleisch bewältigen soll.....

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Inge und Manfred prosten sich vergnügt zu

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Inge, Ingrid und Gerda schmeckt es vorzüglich

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Für ein nettes Foto schaut Gerhard (re) gerne mal kurz vom Essen auf

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Inka ist von ihrem Essen begeistert, aber sie hat eigentlich auch so immer gute Laune..

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Anni ist sprachlos über diese riesengroße Mahlzeit und so bleibt ein lauter, herzhafter Lacher nicht aus!

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Gisela inspiziert aufmerksam ihr „Mini - Eisbein“, Ilona hat richtig Appetit auf Rotkohl usw.

Inzwischen hatten sich die „Edelweiss Musikanten“ auf ihre Plätze begeben und die Musik
setzte stimmungsvoll und laut ein. Achtzehn Männer musizierten fröhlich in die Runde.

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Die Kapelle auf ihrem Podest gegenüber der Theke (leider sind nicht alle Musiker erkennbar)

Stimmung kam auf, das erste gemeinsame Schunkeln setzte ein. Ingrid und Ilona waren die beiden Bindeglieder zum großen Zehnertisch. wir schunkelten zum Takt und wer konnte sang auch stimmkräftig mit. Am kleinen Tisch waren besonders Ingrid, Ilona und Gisela nicht zu bremsen. Sie bewiesen, dass Fröhlichkeit nicht unbedingt vom Alkohol abhängt

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Hier am kleinen Tisch wird schon gesungen und geschunkelt.....!

Ingrid konnte bei dieser schönen Musik nicht mit dem Hintern auf dem Stuhl sitzen bleiben. Vor einigen Wochen hatte sie das Fußgelenk gebrochen und heute hatte sie hohe Turnschuhe zum Tanzen an. Lustig zur eleganten Kleidung, aber sinnvoll, denn so hatte der Fuß beim Tanzen den erforderlichen Halt. Ingrid war überwiegend auf der Tanzfläche anzutreffen, sie ist und bleibt halt „unsere Tanzmaus“. Gelenkig und geschmeidig wie ein jünger Hüpfer tanzte sie ( zeitweise sogar einsam und alleine) auf einer der beiden Tanzflächen.

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Inka mit Etti auf der Tanzfläche. Wie soll man sonst tanzen, wenn die Männer sich nicht trauen???

Ilona juckte es ebenfalls auf den Tanzboden zu gehen. Als die Kapelle schließlich Sierra Madre spielte war Erwin dran, er musste auf den Tanzboden. Wir waren bei diesem Tanz die einigen Tänzer auf der kleinen Tanzfläche.

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Erwin und Ilona auf der Tanzfläche. Ilona hat heute nur Blödsinn im Kopf....

Dann trauten wir unseren Augen kaum, vier spielende Musiker mit Blasinstrumenten hatten sich von Kapelle gelöst und kamen mit auf unsere Tanzfläche. Die Mitglieder der Kapelle waren den ganzen Abend über stets bemüht die Gäste in dieser Art, oder durch kleine Worteinlagen einzubinden. Aufforderungen zum Mitsingen kamen die Gäste gerne nach, die Stimmung und die Musikanten waren super gut!

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Immer mehr Tänzer kamen aus dem „Schneckenhäuschen“, schaut einfach auf die Bilder. Mal ehrlich, da kommt beim Betrachten schon die gute Laune in eure Stuben - oder?

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Etti und Horst werden beim Tanzen gebührend begleitet...... Einfach toll !

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Etti ist vom Tanzen etwas „kurzatmig“, Horst muss herzhaft lachen.

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Alfred und Anni tanzen gutgelaunt zur Musik, im Hintergrund erkennen wir den gut aufgelegten Werner

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Schaut nur richtig hin, wie galant und schwungvoll Alfred mit seiner Anni hier tanzt!

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Werner und Gerda lassen den Tanzboden heute nicht erkalten, sie genießen den schönen Abend. Unsere „Tanzmaus“ Inka (den Namen wird sie wohl nicht mehr los!!) tanzt derweil wieder alleine für sich zur guten Musik der Kapelle.

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Schaut hin, so sehen richtig tanzmüde Männer aus...., sie schauen nur zu!

Horst hatte Ilona zugesagt, dass er beim ersten bekannten Lied stehend am Tisch kräftig mitsingt. Er hielt Wort, obwohl es schon zu fortgeschrittener Stunde war. Natürlich war es wieder Sierra Madre. Ich habe ein Videoclip mit der Kamera erstellen wollen, aber es wurde vom Personal vor lauter "Hingabe zur Musik" das Licht arg abgedunkelt. Ich glaube, dass erklärt alles!

Oftmals wurde von uns zu der Musik passend im Takt geklatscht, die Hände dabei über dem Kopf, dann vor die Brust, dann hinter dem Rücken und kräftig mehrmals auf den Tisch geklopft. Die Reihenfolge bestimmte irgendwie jeder übergangslos von uns. Da sage mal einer, die Musik liegt nicht in unseren Knochen!

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Hier wird wieder kräftig geschunkelt.

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Gisela in Hochstimmung, hier geht die Post ab!

Ilona animierte Gisela sich ihren Siegfried zu schnappen und ich meinen Erwin. Wir gingen ganz artig zum großen Tisch und baten sie um das Aufstehen von den Stühlen. Ehe sie sich versahen standen sie auf der Tanzfläche und dann mussten die armen Männer auch noch durchhalten.....! Etliche kamen noch dazu, wir formten mit sechs Personen einen Kranz und tanzten fröhlich in der Runde. So etwas formt die Gemeinschaft, es war ein gutes Gefühl!

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Der gemeinsame Gruppentanz, leider klebten viele von uns inzwischen an den Stühlen fest. Schade, aber auch mit sechs Personen war es lustig und wir mussten während des Tanzes viel lachen!

Der Trubel insgesamt ging weiter, wir erholten uns wieder beim Takten auf dem Tisch. Dann kam Ilona auf die Idee bei der nächsten Musik eine Polonaise in Gang setzen. Ehe sich die Personen besannen, befanden sie sich - gewollt, oder ungewollt - in der Schlange. Wir zogen durch das ganze Lokal, sogar fremde Gäste schlossen sich dem Treiben an.

Um 23:00 Uhr hatten die Musiker Feierabend. Die ersten Mitglieder vom großen Tisch gingen wieder in Richtung Heimat. Der "harte Kern" rückte am kleinen Tisch zusammen und siehe da, die Musiker kamen der vielfachen Aufforderung der Gäste, noch eine Zugabe zu spielen, nach. So wurde es noch etwas später, bis wir gemeinsam zu unseren Autos gingen.

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Die Musiker waren stets eifrig bei der Sache

Ein Tschüs,eine Umarmung und so ging jeder fröhlich winkend seinen Weg. Was war das für ein Abend? Ich konnte des Öfteren hören, dass viele von uns im nächsten Jahr gerne wieder dabei sind, wenn das Oktoberfest steigt.

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Also pflegt euch gut bis Oktober 2014, damit eine Teilnahme möglich wird.
Bis dahin grüßt euch
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Ilona

06.10.2013

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Die Fotografien wurden von Horst, Alfred, Siegfried und Ilona erstellt!

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