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BRUNCH am zweiten Weihnachtstag 2013

Am zweiten Weihnachtsfeiertag wollten sich um 10:00 Uhr auch zehn Feierabendler(innen) aus unserer Gruppe im Walsumer Brauhaus Urfels zum gemütlichen Brunch treffen. Neun Leute kamen pünktlich und nun warteten wir geduldig fast eine viertel Stunde auf das letzte Mitglied. Zum Glück war das Wetter klar und trocken, aber etwas frisch war es draußen dennoch. Wir unterhielten uns nett und so wurden wenigstens die „Schnuten“ von uns nicht kalt. Horst schaute in seinem iPad nach, ob er von dem fehlenden Mitglied eine Mail Anschrift aufgezeichnet hatte, oder vielleicht eine Telefonnummer über das Internet ausfindig machen konnte. Leider scheiterten beide Versuche und als einige Damen kalte Füße bekamen beschlossen wir in die wärmere Gefilde, nämlich ins Brauhaus, zu gehen.
Wir alle waren traurig, dass ein Mann fehlte - die Mannschaft war irgendwie nicht komplett. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, das von ihm eine nette Abmeldung auf Ilonas PC ankam, die leider erst nach dem Brunch zuhause gesichtet wurde. Das Wegbleiben war wirklich kurzfristig begründet und im Nachhinein tat es mir noch mehr leid. Eine „Gute Besserung“ Mail wurde unmittelbar geschrieben, mehr konnte Ilona momentan nicht ausrichten.

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Neun Mitglieder standen gutgelaunt in Feiertagsstimmung, pünktlich wie die Maurer, vor dem Brauhaus. Hier versucht Horst gerade mit seinem iPad, ob er einen Kontakt zum fehlenden Mitglied aufbauen kann.
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Inzwischen wird es einigen Damen an der frischen Luft zu kalt, so beschließen wir gemeinsam das Warten abzubrechen und ins warme Brauhaus zu gehen.

Wir waren eine der ersten Brunch-Gäste und wurden fröhlich vom Personal empfangen, sie alle wünschten uns „Frohe Weihnachten“. Sie standen fast alle nebeneinander auf die Gäste wartend um die Theke herum. Wir gaben unsere Eintrittskarten ab und anschließend wurden wir von einer netten Bedienung an unseren Tisch begleitet.
Die warme Winterkleidung legten wir im Nachhinein an der Garderobe ab und nun suchte sich jeder seinen Platz aus. Wie schon öfter gehabt, bekamen wir wieder den großen Tisch mit der Kaminbank, direkt vor dem großen Kachelofen. Hier war nun wirklich Gemütlichkeit pur angesagt und wir fühlten uns sofort heimisch.
Die Bedienung hatte im Vorfeld den Tisch mit netten, roten Weihnachtsdecken geschmückt, passende Servietten gefaltet und überall brennende Teelichtgläser gleichmäßig verteilt. Weiter hatten sie überall unterschiedliche Getränkeflaschen stehen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Mehrere Thermoskannen voll Kaffee sollten nachher unseren Kaffeedurst löschen.

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Gisela schaut sich alles genau an, sie wärmt sich schon mit dem ersten Kaffee auf.
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Gisela schaut sich alles genau an, sie wärmt sich schon mit dem ersten Kaffee auf.
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Gisela schaut schon etwas ungeduldig auf die Uhr, so langsam könnte der Brunch beginnen.


Die ersten von unserem Tisch gehen nun voller Erwartungen zum Buffet im Nebenraum. Alle Lebensmittel wurden vom Personal dekorativ und ansprechend aufgestellt, da wollte man eigentlich von allem etwas abgreifen. Tja, wenn das man so einfach wäre, vor 20 Jahren wäre dieses leichter gewesen. Zum Frühstück wurden verschiedene Brotsorten und Brötchen, Wurst-, Braten-,,und tolle Käseplatten, ein einem großen Mettigel, Variationen von Räucherlachsen auch gebeiztem Lachs angeboten. Das war etwas für einen wirklichen Gourmet.
Wer ein schlichtes, einfaches und leichtes Frühstück vorzog, der konnte sich an einer großen Schüssel Quark, verschiedenen Konfitüren, Nutella, Honig, Obstcocktail, Rührei, Spiegeleier oder gekochten Eier erfreuen und bedienen. Außer einem guten Kaffee konnte natürlich auch unter verschiedenen Teesorten gewählt werden.

Inzwischen hatten sich jeder von uns nach seinem Geschmack bedient und das gute Essen genossen. Das war doch wirklich ein herrliches Weihnachten, man konnte sich satt essen ohne lange in der Küche zu stehen. Abgreifen und genießen bei netter Unterhaltung, dass war an diesem Tag unsere Devise.

Die meisten von uns hatten Heiligabend und dem ersten Feiertag von allerhand Stress zu berichten. Ob Enkelkinder sich unbändig über das neue Spielzeug freuten und vor Übermut nicht wussten wohin mit der Freude, oder ob die großen Kinder meinten an solchen Tagen trifft man sich selbstverständlich bei Mutter zum Essen. So waren fast alle von uns froh, heute in aller Ruhe hier das Essen genießen zu können. Wir saßen gut und entspannt am Tisch, lachten viel - es tat allen gut!

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Ilona hat Spaß, sie muss nur noch die Milch in den Kaffee geben, dann beginnt der wirkliche Kaffeegenuss nach dem reichhaltigen Frühstück
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Im Gespräch vertieft….!

Da wir an diesem Tag eine relativ kleine Gruppe waren, wurde die Unterhaltung auch quer über den Tisch geführt. Witze wurden erzählt und das Lachen verbunden mit einer richtigen Fröhlichkeit nahm kein Ende.
Der ansonsten stille Horst lief richtig zur Höchstform auf, er erzählte von einem Mallorca Urlaub und zeigte auf seinem iPad auch wunderbare Bilder. Das Beste war ein Foto von Horst, sonnengebräunt und ganz in weißer Kleidung, ein Fuß lässig auf einer kleinen Mauer abgestellt. Das Oberhemd hatte einen ganz modernen schwarzen Aufdruck, er war richtig top modisch angezogen (Ist er ja eigentlich immer!!). Dieses Bild von Horst faszinierte mich irgendwie, er sah mit seinem Lockenkopf und dem typisch, netten Lächeln auf den Lippen um 20-25 Jahre jünger aus.Wer mir das nicht glaubt und das Bild nicht gesehen hat, der soll Horst bitten es ihm noch mal zu zeigen. Außerdem war uns allen echt nicht bekannt, was für herrliche Witze er erzählen konnte. Aber das wollte die Männerwelt nun genau wissen, jetzt holte jeder etwas aus seiner „Schatztruhe“ heraus. Wir anderen profitierten davon, denn wir brauchten nur zuhören und hatten unseren geballten Spaß.

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Ilona hat sich mal zu Ingrid an das andere Tischende gesetzt. Irgendwie sitzen die beiden beim Stammtisch immer an unterschiedlichen Tischen.

Die Zeit verging einfach zu schnell und ehe wir uns versahen war schon das Mittagessen angesagt. Wir sagten uns: “Gut, was sein muss - muss eben sein!“ Es wurde tief Luft geholt und die erneute Schlacht am Buffet begann (aber nur symbolisch, denn jedes Lebensmittel war reichlich vorhanden)

Auf dem nachfolgenden Bild kann man einige Männer sehen, wie sie das Mittagessen genießen. Sie sind eigentlich eher für was etwas Deftiges auf dem Teller und das bekamen sie hier geboten.

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Ist es nicht schön mit anzusehen, wie konzentriert diese drei Männer das Essen genießen?


Aber für diejenigen die nicht dabei waren, soll das Speiseangebot noch schnell vervollständigt werden. Vielleicht kann man noch einige Feierabendler(innen) aus unserer Gruppe dazu gewinnen im Dezember 2014 wieder an einem Weihnachtsbrunch teil zu nehmen.


Also, zum Mittagessen wurde angeboten:

Erstens eine Kraftbrühe vom Tafelspitz mit feinem Gemüse. Anschließend konnte man sich an einem Rinder-Rotweingulasch, Butterspätzle und Rotkohl oder aber angebratenem Pangasiusfilet in Dillsauce, mit Butterreis erfreuen und satt essen.
Als kalte Speisen wurden Putenbruststreifen auf Waldorfsalat, wieder Räucherlachs oder gebeizter Lachs, Rohkost Salatplatten mit unterschiedlichen Dressing und Käsewürfel mit Trauben angeboten.

Denkt nicht das wäre alles gewesen, nein es ging weiter. Als Dessert wurden eine sehr schmackhafte Schichtcreme mit Waldbeeren, oder aber helle und dunkle Mousse angeboten.
Daneben konnte man sich weiterhin noch an Brezel, Hausbrot, Schmalz und Butter erfreuen. Das Essen war so reichlich und schmackhaft, dass wir am Ende alle etwas überfüttert waren. Bei den netten Gesprächen rutschte das Essen gut in den Bauch, dass Gefühl für die wirklich verzehrte Menge verschwand irgendwie.

Nun, Ende gut - alles gut! Gegen 14:00 Uhr verließen wir alle „Pudelnudelsatt“
(was für ein nettes Wort für unsere vollen Bäuche) das Lokal und auf dem Parkplatz kamen die großen Verabschiedungen mit Umarmungen, Drückerchen und mit allen guten Wünschen für ein gutes Neues Jahr ging man auseinander.

Ich bin fast davon überzeugt, dass die meisten Feierabendler(innen) kaum zuhause angekommen und sich des warmen Wintermantels schnell entledigt hatten, such ganz rasch ein stilles Plätzchen für einen ausgedehnten Weihnachts-Mittagschlaf suchten. ODER?

Es soll jedem gegönnt sein, ehrlich gesagt Erwin und ich haben es auch getan und wir haben die Ruhe genossen.
Es waren wunderbare, unterhaltsame Stunden mit viel Witz und Humor und wir hoffen das es allen gut gefallen hat.
Vielleicht sage ich hier und jetzt einfach in meiner guten Stimmungslage: “Tschüss bis zum nächsten zweiten Weihnachtstag 2014 beim Walsumer Brauhaus Urfels in Duisburg - oder woanders. Siegfried und ich würden sich darüber sehr freuen.

Pecky (Ilona)
Dezember 2013

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