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Die Sonne strahlt im jungen Herbst,
nach regenreichen Tagen.
Die Erde ist noch aufgeweicht
wo gestern Pfützen lagen.
Wie Perlen hängen Regentropfen
an Sträuchern und an Bäumen.
Die grüne Bank am Wegesrand,
sie lädt mich ein zum Träumen.
So sitz’ ich hier und lausche,
und alles ist so still,
weil die Natur zur Ruhe geht,
und niemand stören will.
Ich gehe weiter durch das Laub,
durch große Blättermeere,
sie trudeln einfach mir aufs Haupt,
als ob der Baum sich wehre.
He Baum! Was soll die Werferei?
Kannst mich dafür nicht strafen,
dass du nun jetzt zur Ruhe gehst,
den Winter musst verschlafen.
Bald wird sie schlummern die Natur,
nur eine Pause machen,
um dann im nächsten Frühling wieder
zum Leben neu erwachen.

Etti Ruhöfer

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