Kultur- und Stadthistorisches Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum befasst sich u. a. mit der Duisburger Stadtgeschichte vom frühen Mittelalter bis zur Neuzeit und der Volkskunde des Niederrheins. Es beheimatet die Mercator-Sammlung.
Seit 1902 besteht das Duisburger Stadtmuseum, das aus der Sammlung des "Duisburger Altertumsvereins" hervorging. Nach dem 2. Weltkrieg etablierte sich das "Niederrheinische Museum" im Kantpark (1969-1990) und baute hier seinen archäologischen Schwerpunkt aus, 1991 schließlich zog das Institut als "Kultur- und Stadthistorisches Museum" an den Duisburger Innenhafen. Der neue Standort des Kultur- und Stadthistorischen Museums verbindet anschaulich die Vergangenheit mit der Gegenwart.
Die archäologische Zone "Alter Markt", die Stadtmauer, deren sichtbare Teile aus dem 13. und 14. Jahrhundert stammen, die spätgotische Salvatorkirche und das Dreigiebelhaus erinnern an das mittelalterliche Stadtleben, obwohl die Innenstadt im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. Der Innenhafen ist ein deutliches Beispiel für den heutigen Strukturwandel der Region.
Johannes-Corputius-Platz 1
47049 Duisburg (Nähe Rathaus)
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