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Helmut und Ulrike berichten von der Backstage-Tour

Eisstar Norbert Schramm mit Herby83 und Loewe08, © Stage Entertainment

"Es war sehr beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit die Eiskunstläufer über das Eis fast fliegen."

Ende Oktober wurden Ulrike und ich von Feierabend eingeladen als Scout an der Pressereise "Holiday on Ice" in Utrecht, Niederlande, teilzunehmen. Die Anfahrt am 28. Oktober war recht stürmisch, da in ganz Deutschland und Holland starke Böen das Land unsicher machten. Aber fast alle schafften es rechtzeitig zum Dinner am Abend.

Das Essen war köstlich, und es gab sehr interessante Gespräche. War auch eine sehr angenehme Atmosphäre. Norbert Schramm saß auch mit in der Runde - war schon aufregend, mit den ganzen Akteuren am Tisch zu sitzen.

Am nächsten Morgen kribbelte es doch schon ganz schön in der Magengegend vor Lampenfieber. Denn wir hatten zwar eine Vorschau bekommen, doch was uns dann wirklich erwartete, wussten wir nicht.

Gegen 9:30 Uhr fuhren wir dann zur Probenhalle. Das war wohl früher eine Firma mit riesigen Hallen und viel Platz, denn es standen zig Container gestapelt auf dem Gelände.

Nach einer Begrüßung durch Michael Duwe, dem Geschäftsführer von Stage Entertainment Deutschland, ging es gleich runter zu der Eisfläche, wo schon fleißig geprobt wurde. Es war sehr beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit die Eiskunstläufer über das Eis fast fliegen.

"Früher haben wir ihn auf dem Eis bewundert und Daumen gedrückt, wenn er lief."

In mir kam dabei die Erinnerung hoch, als ich mit 44 Jahren das erste Mal auf Schlittschuhen auf Eis gestanden habe auf einer Eishockeyfläche, das war nur an der Bande und meine Jungs düsten umher, als wäre es etwas ganz Normales. Da fiel mir auch ein altes Sprichwort ein: "Wenn's dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis!" Ich habe immer Hochachtung, für Menschen die sich so geschickt und kunstvoll auf diesen Kufen halten und bewegen können. Es war auch immer eine Freude, dieses mit anzuschauen, ob im Fernsehen oder Live.

An dem Workshop mit Norbert Schramm haben wir nicht teilgenommen, dafür gab es aber anschließend ein Fotoshooting mit ihm. War schon toll, so nah an einem Eiskunstlaufstar zu sein. Vor allem war er so natürlich und sehr freundlich und zuvorkommend, gar nicht abgehoben. Früher haben wir ihn auf dem Eis bewundert und Daumen gedrückt, wenn er lief.

"Jetzt haben wir eine Ahnung davon, wie viel Arbeit darin steckt und wie viel Übung."

Dann wurden wir durch die Kostüme geführt und kamen gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Wir durften auch mal einen Kopfschmuck aufsetzen. Puh, war das ein seltsames Gefühl, es war doch ein ganz schönes Gewicht auf dem Kopf, wenn ich dann noch an die Kostüme denke, was da noch für ein Gewicht hinzu kommt .... Ach ja, und dann noch auf den Kufen zu stehen, alle Achtung. Jetzt haben wir eine Ahnung davon, wie viel Arbeit darin steckt und wie viel Übung.

"Es war eine sehr beeindruckende Reise mit sehr vielen tollen Erlebnissen."

Auch die Vorführung im "Ballettsaal" mit der Choreografin Edwina Cox war sehr beeindruckend. Ebenso die Nummer am Trapezseil in einer anderen Halle.

Sehr interessant fanden wir die Backstage-Tour, mit "Kushel" (Peter Koschmieder, Produktionsleiter). Man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, was alles bedacht und voher geplant werden muss. Diese Technik um das Ganze herum ist einfach gigantisch, von der Eis-Herstellung über den ganzen Aufbau und die unterschiedlichsten Dekorationen.

Zum Schluss hatten wir noch die Gelegenheit von Norbert Schramm ein paar Autogramme zu bekommen, für liebe Freunde mit persönlicher Widmung, auch noch ein interessantes Gespräch fand statt ohne Presse.

Ich muss schon sagen, es war eine sehr beeindruckende Reise mit sehr vielen tollen Erlebnissen, die auch noch Tage später und bis heute nachwirken.

Darum möchten wir uns herzlich bei Feierabend und Stage Entertainment bedanken!

loewe08 und herby83

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