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Würzburg – die nördlichste Stadt Bayerns

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Würzburg ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken und natürlich auch Bischofssitz. Leider wurden am 16. März 1945 in 20 Minuten 90% der Gebäude dem Erdboden gleich gemacht. Aber Würzburg hat sich wie Phönix aus der Asche erhoben und präsentiert sich heute wieder als schöne historische Stadt dem Besucher. Wir hatten uns schon lange auf unseren Besuch in dieser Stadt, die ca. 56 Kirchen beherbergt, gefreut. Am 05.09. 2009 ging es in Nürtingen los. unterwegs stiegen in Plochingen und Esslingen noch einige Mitglieder zu. In Stuttgart trafen wir dann noch auf weitere FA-ler. Die Gruppe wurde immer größer, aber es gelang uns doch, einigermaßen zusammenhängende Plätze zu erwischen.

Anreise

Da wir nicht hungrig in Würzburg ankommen wollten, gab es erst einmal ein leckeres Sektfrühstück. Die Brezeln dufteten auch verführerisch. In Heilbronn stießen dann noch Uschi und Trautel zu unserer fröhlichen Runde. Auch sie bekamen noch ein Frühstück. Da Uschi auch noch Sekt im Gepäck hatte, war auch dem Verdursten ein Riegel vorgeschoben. Die Zeit verging schnell und schon waren wir am Ziel angekommen.

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Auf dem Bahnhof wurden wir schon von Wolfgang und Petra von der Würzburger FA-Gruppe erwartet. Auch unser Stadtführer stand schon bereit.

Das Bürgerhospital
Es wurde 1319 gegründet und war ursprünglich ein karitatives Heim für alte und schwache Bürger. Heute ist es ein Seniorenheim für ca. 80 Personen und in seinem großzügigen Innenhof gibt es eines der schönsten Weinfeste der Stadt. Samstags kann man hier einen der größten Holzfasskeller besichtigen



Der Dom St. Kilian
Er wurde 1045-1188 erbaut und ist Deutschlands viertgrößte romantische Kirche. Leider brannte er 1945 völlig aus, wurde dann aber bis 1967 wieder hergestellt und erstrahlt heute wieder in voller Schönheit.




Neumünster
Auf dem St. – Kilians Platz entstand im 11. Jahrhundert diese romantische Basilika aus rotem Sandstein.



Natürlich reicht die Zeit nicht, um all die schönen Sehenswürdigkeiten zu betrachten, aber wir bekamen doch einen sehr positiven Eindruck von dieser schönen Stadt. Wolfgang und Petra konnten diese Eindrücke mit kleinen Episoden noch vertiefen.


Festung Marienberg
Sie thront etwa 100 Meter über dem Main. Heute beherbergt sie auch das Main-fränkische Museum mit vielen Plastiken von Tilman Riemenschneider.


Der alte Kranen
Wir finden ihn am Flussufer des Mains und er ist das Wahrzeichen der Stadt.

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Mit dem Schiff fuhren wir dann nach Veitshöchheim.
Unser Ziel war das Schloss und der wunderschöne Rokokogarten. Das war eine Augenweide.
Das von 1680-1682 erbaute Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe wurde 1753 durch Balthasar Neumann noch vergrößert. Es wurde in den Sommermonaten von der königlichen Familie genutzt. Der Hofgarten wurde von den Würzburger Fürstbischöfen angelegt und gilt heute als der schönste Rokokogarten Europas.

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Hier gab es überall für uns etwas zu entdecken. Nach diesem Spaziergang wollten wir uns aber auch noch einmal stärken. Wir fanden ein uriges Cafe, wo uns schon ein leckerer Kuchen erwartete. Die Auswahl fiel uns wirklich nicht leicht. Petrus schickte uns doch tatsächlich noch einen klitzekleinen Regenguss. Er war wohl böse, weil wir für ihn kein Stück Kuchen mehr übrig hatten. Um 16.00 Uhr legte dann unser Schiff pünktlich wieder ab und es ging zurück in die Stadt.

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Hier hatten wir dann noch etwas Freizeit zur Verfügung, so konnte man noch etwas besichtigen, ein Eis essen, oder einen gemütlichen Biergarten aufsuchen. Wir gingen mit Wolfgang noch auf den Marktplatz und genehmigten uns dort noch ein Viertele. Nun war aber der Abschied gekommen. Leider hat uns die Zeit für die Besichtigung der Residenz nicht mehr gereicht. Aber wer weiß, vielleicht kommen wir ja noch einmal wieder. Die Rückfahrt war dann doch merklich leiser, denn wir waren alle etwas müde und freuten uns auf ein kühles Getränk und auf unser Sofa. Uschi verwöhnte uns aber noch mit leckeren Keksen.
Danken möchte ich unseren Nachtschichtfotografen Marlene, Trautel und Gitti, die sogar schon ein Bilderalbum erstellt haben.
Danke auch an Rose, die für uns die schönen Wechselbilder gemacht hat.
Ein ganz besonderer Dank geht an Wolfgang und Petra, die uns den ganzen Tag begleitet haben.
Allen Teilnehmern möchte Ich einfach DANKE sagen. Es war wieder einmal schön mit Euch.
Zu den Alben von Marlene, Igitt und Trautel kommt Ihr, wenn Ihr auf ihre Bilder klickt.





Igitt





Trautel



Marlene




Uschi

Re-Bo´s aus Würzburg, Heilbronn und Esslingen
Re-Bo`s
Uschi,Barbara und Wolfgang



joruba

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