Vom 29.6. bis 8.7.2009

Der eigentliche Anlass für unsere Reise war das Jazzfestival in Ascona, das wir miterleben wollten. Von unserem Hotel in Locarno aus fuhren wir abends nach Ascona. Die Jazzkonzerte begannen um 18 h bis nach Mitternacht. Leider begann auch das tägliche Gewitter ziemlich pünktlich um 18 h, das war aber meistens kurz und heftig. Die Bühnen waren am Seeufer entlang aufgebaut. Es gab ein Programm, da uns aber die meisten Gruppen nicht bekannt waren, war die Entscheidung schwierig. Irgendein Konzert, das uns gefiel, war aber jeden Abend dabei. Tagsüber haben wir einige Ausflüge unternommen, denn auch abseits vom Lago Maggiore gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Wir waren im Vallemaggia und im Verzascatal.

Dort war besonders beeindruckend der Fluss Verzasca mit den glatten großen Steinen, die bereits vom Wasser der Eiszeitgletscher geglättet wurden. Das Wasser ist richtig grün. Das Baden in diesem Fluss ist sehr gefährlich, obwohl er ganz harmlos aussieht. Es gibt viele Strömungen, gegen die man machtlos ist, wenn man hineingerät.
Nach ein paar Tagen sind wir weitergereist nach Italien, ebenfalls am Lago Maggiore. Dort haben wir auch Ausflüge gemacht, einmal nach Macugnaga, das am Ende des Anzaskatals liegt und von wo aus man den Monte Rosa sieht (wenn er sich nicht gerade in Wolken hüllt).

Wir haben die Borromäischen Inseln besucht (Isola Bella, Isola dei Pecatori und Isola Madre). Überall schöne Parks, schöne Pflanzen, manchmal auch Tiere.

Die herrlichen großen Hortensien und Oleander in allen Farben, die Palmen und unbekannte exotische Pflanzen haben uns immer wieder begeistert.
regiqueen
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