Die Wilhelma liegt in einem wunderschönen Park, eine Oase im Grünen. Ca. 1,1 Millionen Besucher verbringen hier entspannte Stunden. Einst wurde er als Privatgarten und Wohnort mit Wohngebäuden im maurischen Stil für den Schwabenkönig angelegt. Der maurische Baustil war Mitte des 19.Jahrhunderts bei den Königs- und Fürstenhäusern Europas groß in Mode gekommen. Bei jeder Wetterlage ist hier ein Besuch zu empfehlen. Nach diesem Winter ist das frische Grün und die Blütenpracht eine Augenweide. Wir hatten extra Frühlingswetter bestellt und Petrus hatte ein Einsehen. Bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen trafen sich 6 Fa- Mitglieder aus Esslingen auf dem Hauptbahnhof in Stuttgart. Dort erwarteten wir noch 5 Fa-ler aus Heilbronn. Gemeinsam ging es dann mit der U-Bahn zur Wilhelma. Dort warteten Friedborg und Gerhard schon auf uns. Marlene hat eine Jahreskarte und kennt sich natürlich hier bestens aus.
Wir spazierten an den fröhlich klappernden Störchen vorbei.
Wir amüsierten uns köstlich über die Affen, die uns auch bereitwillig ihre vielen Kunststücke präsentierten.
Die putzigen Pinguine schauten uns erwartungsvoll an. Sie warteten wohl schon auf einen leckeren Fisch. Da waren wir aber nicht der richtige Ansprechpartner.
Ganz besonders lustig fanden wir die Erdmännchen. Einige dieser netten Tiere stehen aufrecht auf Wachposten. Wenn Gefahr droht, pfeifen sie und die ganze Mannschaft verschwindet schnell. Das ist in der freien Natur natürlich wichtig.
Leider war der Schaubauernhof noch geschlossen und wir mussten mit unseren mitgebrachten Brezeln Vorlieb nehmen.
Danach ging es zu den Bären und danach zu den Eisbären. Diesen Majestätischen Tieren schauten wir eine Weile zu.
Jetzt waren wir auf den Magnolienhain gespannt. Einige dieser Bäume zeigten uns schon ihre ganze Blütenpracht.
Das war eine Augenweide. Nun stand aber erst einmal eine Kaffeepause auf dem Programm. Hier spazierte auch ein Pfau mit seinem Gefolge zwischen den Tischen umher. Extra für uns schlug er auch noch ein Rad.
Die Kaffeepause hatten wir uns redlich verdient. Wir wollten uns ja auch noch die Gewächshäuser ansehen. Die Pracht in diesen Häusern kann man gar nicht beschreiben.
Es blüht in den herrlichsten Farben und duftet verführerisch. Es war ein herrlicher Tag, den wir sehr genossen haben. Man kann die Eindrücke nicht alle beschreiben, aber die Bilder von Marlene sprechen für sich.
Ich bedanke mich für diesen schönen Tag mit Euch. Danke auch an Marlene, Heidi, Uschi und Gerhard für die Bilder.
Joruba
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