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Meine Reise nach Sumatra
Es war Ende Oktober, Bernd hatte Urlaub und wollte mir sein Patenkind vorstellen. Das Mädchen, 15 Jahre, lebt in einem Waisenhaus nahe dem Tobasee, Indonesien auf der Insel Sumatra. Das bedeutete auch für mich noch mal, dieses kleine Paradies zu genießen. Die Anfahrt dort hin ist immer sehr umständlich, Flug nach Kuala Lumpur, Flug nach Medan, dann noch 4-5 Stunden in einem indonesischen Bus. Dieser hat enge Sitze, ist uralt, jeder raucht und der Fahrer spielt Schumi auf der Rennstrecke. Im Hafen von Parapat wartet das Schiff was uns auf eine Insel im Tobasee brachte ( Samusia ).

Fähre

Dort gibt es einen kleinen Ort mit vielen Unterkünften und Restaurants, wenigen Touristen und Ruhe pur. Unsere Anlage war sehr sauber, hatte warmes Wasser und kostete 7 € die Nacht. Dieses Jahr gab es sogar kostenfreies Internet, auch im Zimmer.

Bungalow
Anlage

Der See ist ein Kratersee und riesengroß, aber sehr sauber. Er liegt 900 Meter über dem Meeresspiegel. Daher kann es abends etwas kühler werden oder einen Regenschauer geben. Am Morgen scheint dann wieder die Sonne und es ist angenehm warm. Man kann schwimmen und die Ruhe genießen. Touristen finden selten den Weg hier her, nur am Wochenende bevölkern Indonesier die Insel. Ab Montag ist man dann wieder allein in der Anlage.

Grab

Die Menschen sind Christen und sehr freundlich. Es sind Christen aber ihre Toten beerdigen sie wie in alten Zeiten. entweder hoch oben, dem Himmel nahe oder in Grabhäusern auf ihren Feldern.

Das Volk heißt: Die Bataks

Batak Haus

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