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Trautel wieder in Asien 2011/2012

Vor der Kur

Bernd und ich saßen schon im Flieger, als es plötzlich nach Qualm roch. Na, prima, so können wir nicht starten. Runter von der Abflugbahn auf eine Nebenbahn. Ein Ventilator war das Übel. 2 Stunden wurde repariert, dann ging es endlich los. 6 Stunden Flug und wir waren in Bahrain. Natürlich war unser Weiterflug schon lange weg. Anstandslos bekamen wir von der Fluggesellschaft eine Übernachtung (Hotel und Essen).

So konnten wir ausschlafen und etwas durch die Stadt schlendern. Ausgeruht ging es am nächsten Abend weiter nach Südindien. Kamen um 5 Uhr morgens in Kochin an. Es war schon gut, dass ich kein Zimmer vorbestellt hatte. Wir bekamen auch so noch eins.

Kochin

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Chinesiche Fischernetze in Kochin

Besteht aus 2 Stadtteilen, das moderne Ernakulan und das alte Mattancerry. In den alten Teil gelangt man mit einem Fährboot, was immer sehr voll ist. Aber die Menschen sind freundlich und Schlangestehen ist nun mal in Indien üblich. Das Ticket für die Fähre kostet nur ein paar Rupie, aber man muss halt anstehen. In dem alten Stadtteil gibt es Kirchen, Synagogen, ein Palast und holländische Wohnhäuser. Doch am interessantesten sind die chinesischen Fischernetze. Riesige Netze, bei denen man 4 Mann braucht, um sie ins Wasser zu lassen.

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Ein Tuk-Tukfahrer fuhr uns herum und überall roch es nach Gewürzen. Lange Zeit war hier ein Judenviertel. Bis heute handelt man hier mit Gewürzen. Ganze Höfe voll Ingwer werden hier getrocknet. Wer was von Gewürzen versteht, kann hier billig, gut, frisch und günstig einkaufen.

In dem neuen Stadtteil gibt es Hochhäuser und schöne Anlagen am Wasser. Moderne Geschäfte mit Foodcentern.

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In einem solchen gab es auch eine Saftbar, natürlich mit frisch gepressten Säften. Wir bestellten uns unsern Saft und konnten uns setzen. Bekamen eine schwarze runde Scheibe in die Hand gedrückt, die wir achtlos neben uns auf den Tisch legten. Plötzlich fing das Ding an ganz fürchterlich zu brummen, sprang fast vom Tisch. Unser Nachbar klärte uns auf: Der gewünschte Saft ist fertig zum Abholen.

Bachwaterfahrt

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Backwater

Backwater sind kleine Kanäle. Mit einem typischen Binsenboot fuhren wir erst auf den großen Fluss, vorbei an den vielen Kokospalmen. Auf dem Schiff gab es dann noch ein gutes Mittagessen und anschließend stiegen wir in kleine Boote ohne Motor. So schipperten wir durch die Kanäle. Vereinzelt standen Häuser am Ufer. Frauen stellten aus Kokosfasern Stricke her, alles Handarbeit. Daraus werden dann unsere Kokosmatten gefertigt. Die Männer suchen Muscheln, die dann zerrieben an die Pharma- Industrie verkauft werden. Daraus werden unsere Kalktabletten hergestellt.



Kathakali- Tanz

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Kathakali-Tanz

Dieser Drama Tanz bildet einen wesentlichen Teil des Kulturlebens in Kochin. Erst konnten wir sehen, wie die Darsteller sich schminkten. Die Tänze (ohne Worte nur mit Gestik und Musik) sind Erzählungen aus der Hindu Kultur. Etwas unverständlich für uns Europäer.



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Trautel im neuen Kleid

Ich ließ mir dann noch ein Kleid nähen. Inder freuen sich wenn man bei ihren Festen gut gekleidet ist (für ganze 20 €) Unser Hotel besorgte uns auch ein Taxi zu der 60 Km entfernen Insel Rajah Island, wo dann unsere Kur begann.

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Fortsetzung folgt


Eure Trautel aus dem fernen Indien

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