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Indonesische Städte und Hotels

Am Wochenende fuhren wir dann in die Stadt Siantar. Wie alle indonesischen Städte laut und sehr schmutzig. Daher nahmen wir uns ein gutes Hotel. Aber was heißt schon „GUT„in Indonesien. Wahrscheinlich war es nur auf den Preis bezogen. Ab 17 Uhr wurde der Strom abgestellt und erst nach lauten Schimpfen in der Rezeption, wieder angestellt. Da die umliegenden Restaurants nicht sehr einladend aussahen, wollten wir mal im Hotel essen. Taten es aber nur einmal. Bestellten uns ein Chicken-Steak mit Beilage zum stolzen Preis von 6 € die Portion. ( normal kostet so etwas 3-4 € )Sorry, Chicken ist aus . Na gut dann eben Beef. Nun warteten wir 1 ganze Stunde. Inzwischen plagen uns die Mücken im Raum und ich wurde ungemütlich. Ging in die Küche und fragte nach dem Essen, was auch gleich kam. Aber es war kalt, das Fleisch zäh und als Beilage gab es genau 10 Pommes. Um satt zu werden bestellten wir uns noch Reis dazu.
Bei der Abfahrt zurück an den Tobasee, standen wir an der Haltestelle. Jeder quatschte uns an und wollte uns fahren. Ein Taxifahrer hatte einen guten Preis. Wir saßen im Auto und warteten. Auf meine Frage auf was wir warten kam die Antwort : Ich suche noch 7 Mitfahrer. Da hätten wir lange warten müssen. Also raus und in einen Minibus, der auch gleich abfuhr. Auf halber Strecke STOP. Er lud unzählige Kanister gärenden und stinkenden Palmwein aufs Dach. Dann stellte er noch einen Kanister neben mich . Nein da rutschte ich lieber eine Bank nach vorn. Neben mir eine Frau mit einem großen Paket Nudeln auf dem Schoß, unter mir ein Sack mit Knabberzeug. Legte meine Füße halt auf die gegenüber liegende Bank. Unterwegs dann lief der Palmwein über die Frontscheibe, so dass der Fahrer kaum noch etwas sah. Ich war heilfroh als wir wieder in unserer sauberen und ruhigen Bungalow-Anlage am Tobasee ankamen.
Aber wir besuchten das Patenkind von meinem Sohn im Waisenhaus.
Davon das nächste mal.
Eure Trautel

WB Indonesien

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