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Überwintern in GOA

Am Strand

Oft werde ich gefragt, ob es nicht langweilig wird, so lange an einem Platz. Da kann ich nur sagen NEIN.
Meist ist ein Tag viel zu kurz. Es ist ein einfaches,
aber sehr bequemes Leben hier. So viel Bequemlichkeit, für so wenig Geld, findet man in keinem 5 Sterne Hotel.
Das Frühstück mache ich selber und wir essen dann auf dem Balkon unter Palmen. Ab und zu kann man hier dem Palmkletterer zusehen, wie er Kokosnüsse abschneidet. Die Ferienwohnung liegt im Ort, wo es Supermarkt, einen deutschen Bäcker und viele Restaurants gibt. Der Weg zum Strand ist in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Man kann aber auch ein Tuk Tuk nehmen. Unterwegs kommt man an frisch gepflanzten Reisfeldern vorbei. Liegen und Sonnenschirme sind kostenlos und das Essen ist sehr gut. Die Wärme und das Meerwasser tut den alten Knochen gut.
Es gibt so viel zu sehen. Da sind die Strandverkäufer, die eigentlich verboten sind, aber es doch ab und zu probieren. Da sind die Heilige Kuh des Hindus und die Fischer die ihre Schiffe an Land ziehen.
Am endlosen Strand kann man laufen, oder auch mit dem Rad fahren. Ich habe dieses Jahr Hörbucher mit und so brauch ich nicht mal meine Augen an zu strengen.
An Tagen an denen ich nicht ans Meer gehe, laufe ich durchs Dorf, oder fahre mit dem Bus in die nächste Stadt.
Jedes Haus hat seinen eigenen Brunnen. Es ist ratsam sich Trinkwasser zu kaufen. Ein Geschäft gegenüber bringt mir eine grosse Flasche hoch in den 2 ten Stock. Ja hier gibt es noch mehr Service!
Morgens kommt laut hupend ein Radfahrer mit frischen Brötchen und abends kommt das Moped mit den Milchflaschen ins Haus. Sogar ein Essenwagen kommt vors Haus, aber Vorsicht, das ist indisches Essen und es ist sehr scharf.
Zum Abendessen werden wir von unseren 3 Haushunden begleitet. Dann kommt die schwerste Entscheidung des Tages. Was soll ich essen??? Die Speisekarte ist reichhaltig und sehr vielseitig.........Die Plätze sind schon immer reserviert, aber das Essen müssen wir uns noch selber aussuchen.
So bricht dann die Krankheit aus, die man bei uns Faulheit nennt.

Grüssle Eure Trautel

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