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Wüste 1

Die “ Wüsten der Erde“ ist die aufwändigste Diashow, die je produziert wurde. Dazu waren 2200 belichtete Filme nötig. Aus 80000 Dias wurde dann diese einmalige Diashow zusammengestellt. Zusammen mit Axel Schwindt, Chef des “ Art of Vision – Multimedia “ in Erlangen, entstand dann dieser hervorragende Vortrag. Ein scharfes perfekt projiziertes Bild, beste Ton- und Musikqualität und der Kommentar von Michael Martin, runden das Ganze perfekt ab. Die Bilder und die Kommentare waren so faszinierend und spannend, daß man Raum und Zeit vergaß.
Die Wüsten der Erde bedecken eine Fläche von 45-50 Millionen Quadratkilometer, also 33-36% der gesamten Landoberfläche. Durch diese hervorragenden Bilder reisten wir durch die Wüsten Asiens, Arabiens, des Irans und Afghanistans, die mittelasiatischen Wüsten, die Wüsten des Indischen Subkontinents und durch die Zentralasiatischen Wüsten. Weiter ging es durch die Wüsten Australiens, durch Nord - Mittel - und Südamerika, sowie durch die Wüsten Afrikas.

Michael Martin wurde 1963 geboren, studierte Geografie, Völkerkunde und Politologie in München. Mit einem Motorrad bereiste er zusammen mit seiner Partnerin Elke Wallner die Wüsten der Erde. Dabei legten sie unter schwierigsten Bedingungen in 5 Jahren 100000 km zurück und durchquerten 50 Länder. Um das Motorrad nicht zu überlasten, mußte alles aufeinander abgestimmt sein, die Ausrüstung, Lebensmittel, Wasservorräte, Kraftstoff und auch noch sie selbst. Dies alles mußte das Gefährt aufnehmen und dabei auch noch gut fahren.

Die Sicherheit war eines der größten Probleme. Man denke da nur an Afghanistan, Jemen, Turkmenistan oder den Iran. Extreme klimatische Bedingungen waren die nächste Hürde. Große Hitze wechselte sich mit eisiger Kälte ab. Auch Krankheiten mußten überstanden werden. Oft mußten sie auch mit sehr wenig Nahrung auskommen. Tagelang gab es als einzige Mahlzeit Kekse, die mit Senf bestrichen waren. Auch die Wasserstellen sahen nicht immer einladend aus. Die Gastfreundschaft dieser zum großen Teil in bitterer Armut lebenden Menschen beeindruckte uns sehr. Selbstverständlich teilten sie das Wenige, was sie hatten. Wenn man sieht, wie viel Leid und Entbehrungen diese Menschen erdulden müssen, nur um das nackte Überleben zu sichern, erscheinen viele der Probleme in unserer zivilisierten Welt ganz, ganz klein.Dies war ein wirklich gelungener Abend, der uns sicherlich noch lange beschäftigt.

Wir bedanken uns bei Rose2406, die uns diesen Tipp gab und auch bereits im Oktober Karten für diese total ausverkaufte Veranstaltung für uns und unsere Gäste der Regionalgruppe Ludwigsburg ergatterte.
Da es keine Bilder zu diesem Bericht gibt, möchte ich noch auf die Homepage von Michael Martin hinweisen.

www.Michael-Martin.de


Joruba
Januar 2009

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