Commerzbank Tower in Frankfurt.
Am Samstag, den 26. September 2015 habe ich, Gisela „hofila“, 18 Mitglieder der Regionalgruppe Frankfurt-City zu einer Hochhausführung in den Commerzbank-Tower eingeladen. Den Skyline-Blick von Frankfurt wollten wir uns nicht entgehen lassen…und damit wir einen schönen Blick haben, habe ich das schöne trockene Wetter extra bestellt.
Doch vorher wollten wir selbstverständlich von dem interessanten und außergewöhnlichen Gebäude mehr erfahren.
Das Gebäude wurde von Lord Norman Forster geplant und 1994 bis 1997 erbaut. Das Hochhaus ist 259 hoch, mit der Antenne 300 Meter hoch. Auf 45 Büroetagen, 14 Technikgeschossen und einer 3 Etagen hohen Eingangshalle haben 2.800 Menschen ihren Arbeitsplatz.
Schon in der Lobby des Hochhauses mit dem großen Farbvlies von Thomas Ende bekamen wir einen ersten gewaltigen Eindruck. Das Besondere an dem „Wolkenhimmel“ ist, dass er sich verändert je nachdem von welcher Seite man auf das Bild schaut.
Auch drei Skulpturen, mannshohe Figuren, die in der Lobby stehen, wirkten auf uns ganz natürlich und lebendig.
In der Lobby schauten wir hoch durch einen gläsernen, dreieckigen Lichtkamin, der sich durch alle Stockwerke und über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt. Das alles wirkt offen und transparent mit natürlichem Licht.
Nun aber hinauf in die 35. Etage zur „grünen Lunge“ des Hauses, das erkläre ich später! Ein gläserner Aufzug mit Sicht auf Frankfurt, den Main mit den vielen Brücken, Schiffe etc. ließ unser Herz höher schlagen. Wir erreichten einen der 9 Turmgärten der Commerzbank, die Südseite, und bewunderten den Blick auf die Frankfurter Altstadt, den Römer, Dom und den Main.
Die „grünen Lungen“ des Hauses sind Turmgärten, die Mitarbeiter als Kommunikations- und Pausenbereiche nutzen. Es gibt jeweils 3 nach Osten (asiatische Vegetation), Süden (mediterrane Vegetation) oder Westen (nordamerikanische Vegetation). Sie sind Teil eines ausgeklügelten, natürlichen Lüftungssystems. Licht, Klima und Lüftung werden optimal gesteuert, können aber von den Mitarbeitern individuell geregelt werden.
Und weiter fuhren wir mit dem Aufzug in die 44. Etage, wo wir die Büroräume der Mitarbeiter sehen konnten.
Ein nördlicher Turmgarten ermöglichte uns auf dieser Etage einen neuen Blick auf Frankfurt und den Taunus, grandios!
Nun das Highlight: Die Panorama-Etage im 49. Stockwerk verzauberte uns mit einem phantastischen Blick auf Frankfurt in schwindelnder Höhe. Wie muss das wohl sein, wenn Wolken unter uns liegen, denn das gibt es ja auch bei unserem Wetter. Vielleicht hat man dann das Gefühl, dass man auf Wolken schweben würde. Ein großer Besprechungsraum, den man je nach Bedarf vergrößern oder verkleinern kann, alles automatisiert, hatte uns erstaunt.
Den Osten einer der Turmgärten hatten wir noch nicht gesehen, also…hinunter in die 19. Etage. Dort erwartete uns wieder ein anderer spektakulärer Ausblick.
Hier noch einige Skyline-Panoramabilder.
Nach so vielen positiven Eindrücken in der Commerzbank beendeten wir den Tag in einem Café in der Innenstadt, stärkten uns mit Kaffee und Kuchen oder Torten und ließen die Eindrücke nochmals Revue passieren.
Ich denke, dass dieser Tag in guter Erinnerung bleibt und freue mich, wenn es Euch gefallen hat.
Bis bald mal wieder…bei irgendeiner Veranstaltung,
Eure Gisela / hofila
Text: Gisela/ hofila
Fotos & Layout: Hans-Rüdiger (lahnelster)
*** Zur Diashow von Hans-Rüdiger "lahnelster" ***
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