
Alzenau
die Stadt im Grünen an der bayrischen Grenzregion - nur 30 Autominuten von Frankfurt/M entfernt und liegt am Rand des Spessarts.
Wir trafen uns unterhalb der um 1400 erbauten Burg (einstmals total verwahrloste kurmainzische Ritterburg. Versehen mit dem weißen Palais ist die Anlage so schön restauriert, dass es eine Freude ist, dieses romantische auf einem Felssporn liegende Ensemble zu besichtigen. Genau das Richtige für einen Besuch und dann lassen wir den Rittersaal auf uns wirken.
Alzenau vom der murmelnden Kahl umgeben und hier begann unsere Wanderung.

Bei strahlendem Sonnenschein und mit Wasserflaschen ausgerüstet ging es an den Bildstöcken des Marienwegs entlang.
Vorbei an etlichen Nussbäumen (nun da sind wir doch glatt bei der Nussernte dabei) in Richtung Köhlmühle.
Leider in völlig abbruchreifen Zustand und von der einstmals schönen Mühle ist nichts mehr vorhanden.

Weiter durch Wiesen und Felder an der Kahlgrundbahn entlang zum Gasthaus Dörsthöf.

Sehr schöner Biergarten und genau das Richtige für gestandene Wandersleut.
Ach, dass tat gut! So die einhellige Meinung der Gruppe.
Kaum den ersten Durst gelöscht, da begrüßte uns der „Gästekontroller".

„In Alzenau ist er Himmel blau,
da tanzt der Ziegenbock
mit seiner Frau im Unterrock!“
Nach dem wir das dem „Gästekontroller“ vorgetragen hatten, ließ er sich ohne zu meckern in seinen Stall führen.
Sigi60 und Mutzje

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