
Nach Amöneburg 18. September 2013
Da hat Hilde (Moma2) wieder einmal ein glückliches Händchen gehabt. Natürlich hat es „nicht geregnet“ und je näher wir Kirchhain kamen, umso heller wurde der Himmel.
Hallo, da ist ja Markt! Zwar nur eine kleiner aber für ein Fisch- oder Wurstbrötchen reicht es doch.
Natürlich ein Espresso im Stehen und ab geht’s nach Amöneburg, die Kirchturmspitze ist ja gut sichtbar zwischen den Bäumen.

Sagt mal Hilde, von 12,8 % Steigung hast Du aber nichts erzählt. Nein, das ist doch nur, wenn wir den direkten Weg hoch gehen, denn außen herum ist es nicht so steil.

Keiner wollte den Umweg machen, denn was sind schn 12,8 % Steigung, dass packen doch die Wandersleut von FA.
Mit herrlichen Ausblicken wurden wir belohnt, beim eben mal so zwischendurch Luft holen.

In Amöneburg angekommen, die eine Frage: Wer geht noch den Mauerrundweg mit oder gleich ins Cafe?
OK. Die noch keinen richtigen Hunger hatten entschieden sich für den Mauerrundweg, der Rest zum Cafe.
Der Mauerrundweg ist lohnenswert.
Viele schöne Winkel mit Fernblicken von der 365m hoch gelegene kleinen Stadt auf dem Berg.
Sie mit der Klostergründung durch Bonifatius erstmals 721 urkundlich erwähnt.
Enge Fachwerkgassen, Reste des ehemaligen Schlosses und weiteren Befestigungsanlagen und die große Stiftskirche, die abends angestrahlt wird. Sie unterstreichen den Charm dieses Kleinods.
Übrigens ist der Berg durch vulkanische Tätigkeit entstanden und ein beliebtes Fotomotiv.

Den Rückweg mit "Pflaumenlese", den haben wir ganz locker gepackt.
Bei Riesen-Schnitzeln im Hessischen Hof ist auch der Hungrigste satt geworden.
Hilde, die FAler bedanken und freuen sich auf weitere Wanderungen.
Sigi60 und Mutzje

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