
Wo wir heute die Romantik des Rheintals sehen, da wurde
in römischer Zeit gekämpft, verteidigt, geräubert.
Durch die Eroberungsfeldzüge Julius Cäsars in Germanien gelangte auch diese Region letzlich in den Machtbereich Roms.
Im Mittelalter wurden am Königsstuhl (wenige Kilometer von Boppard entfernt) die deutschen Königswahlen entschieden.
Alle hinterließen ihre Spuren.
Kaiser, Könige und Edelleute, aber auch Händler und Fährleute prägten die Stadt, die ihre höchste Bedeutung bereits im Mittelalter fand.
Der Rhein wurde schon immer als Transportweg für Güter aller Art gebraucht. Trotz allem fließt der Vater Rhein ruhig durch sein Tal und verbindet auf schönste Weise Natur und Kultur zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mit der Mini-Eisenbahn unterwegs auf den Spuren der Römer zu Boppards mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten.

Mit dem Sessellift in 20 Minuten von der Talstation hoch zum Gedeonseck.
Von hier hat man einen Blick zur Rheinschleife.

Ein paar Gehminuten weiter dann der Vierseeblick, der den Rhein wie eine Kette von vier funkelden Seen erscheinen lässt.

Nach einer Suppe ging es wieder an die Abfahrt.

Vier Mutige liefen über einen steilen Pfad runter zur Talstation.

Am Rheinufer entlang zur Hunsrückbahn Boppard bis Buchholz.

Quer durch den Bopparder Stadtwald zählt dieser kurze Aabschnitt zu den schönsten Bahnlinien Deutschlands. Bei einem Höhenunterschied von 300 Metern passierten wir zwei beeindruckende Viaduckte und fünf Tunnels.
Nach diesen „anstrengenden“ Stunden im Sitzen endlich die von Alppasa gefundene Schlußeinkehr in der „Alten Schmiede“.
Sigi60 und Mutzje
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