Am Ostrande des Odenwaldes liegt jene Landschaft, die Ihren Namen vielen Mariensäulen, Bildstöcken und kleinen Kapellen verdankt:
"Das Madonnenländchen".
In früherer Zeit gelang es einigen Küfern in Frankfurt am Main so viel Tauberwein zu verkaufen, dass der Taubergrund reich wurde. Aus Dankbarkeit errichteten die Weinhändler, Winzer und Küfer dort einen Bildstock nach dem anderen.
Seitdem heißt der Landstrich Madonnenländchen.

Aber wir besuchten Eberstadter Tropfsteinhöhle.
Sie verdankt ihre Entdeckung nach Sprengarbeiten 1971.
Geschätzt wird sie auf ein bis zwei Millionen Jahre.
Herrliche 11° und genau richtig bei diesen heißen Tagen.
Für mich war die Hochzeitstorte in der bizarren Märchenwelt der
Eberstadter Tropfsteinhöhle das schönste Stalagmit (Tropfsteine, die von der Höhlensohle aufwärts wachsen).

Jedes Tropfsteingebilde hat einen eigenen Namen der Vesuv so wie die weise Frau von Eberstadt, oder auch der Elefantenrüssel ein Stalaktit (Tropfsteine, die an der Höhlendecke hängen).
Beeindruckend, was da alles in zwei Millionen Jahren an Formen an den Wänden oder am Höhlenboden entstanden ist.

Abgekühlt ging es dann nach Buchen zum Kaffee ins „Cafe Riesen“ .Verdiente Pause vor dem Stadtrundgang.
Ja, wo sind sie denn, wo laufen sie hin?
Guck mal, da vorn sind einige FAler am Schaufenster mit Tüten und jetzt geht schon wieder ein paar, um die letzten Schnäppchen zu kaufen.
Gut, dann haben sie ja alles Geld ausgegeben.
Nein, jetzt kaufen beim Bekleidungshaus Mathes.
Beladen mit Tüten klappte doch noch mit dem Stadtrundgang und das bei über 30°.
Sigi60 und Mutzje

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